Kongressprogramm
Unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister fand der 16. Deutsche Präventionstag am 30. und 31. Mai 2011 in Oldenburg statt. Das Schwerpunktthema lautete:Neue Medienwelten - Herausforderungen für die Kriminalprävention?
Vorträge
Jugendgewalt im Fokus polizeilicher Präventionsstrategien
Abstract:
Wie erreicht die Polizei Menschen zwischen 16 und 25 Jahren? Vor allem, wenn diese zur Gewalt neigen oder bereits durch Prügeleien auffällig geworden sind? Die Polizeiliche Kriminalprävention nimmt diese Zielgruppe verstärkt in den Fokus ihrer Arbeit Ein Grundpfeiler des im Vortrag präsentierten Ansatzes ist die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Jugendsozialarbeit, sein Kern der Kurzfilm "Heimspiel". Dieser wird dem pädagogischen Fachpersonal angeboten, die über einen direkten Zugang zu jungen Menschen in problembehafteten Lebenslagen verfügen.. "Heimspiel" wurde an der Internationalen Filmschule Köln produziert und 2009 als bester deutscher Kurzfilm mit dem "Preis der deutschen Filmkritik" ausgezeichnet. Entsprechend moderiert, eignet sich der Film, um Gewalt befürwortende Einstellungen zu hinterfragen. Er bietet diverse Ansatzpunkte für eine Diskussion, etwa zu den Risiken von Gewalt, zur Freude an der Gewaltausübung, zu Respekt, Ehre, Kontrollverlust und Zivilcourage. Der Film erzählt vom Doppelleben eines Ethiklehrers, der zugleich passionierter Hooligan ist. Unter der Woche soll er Vorbild für seine Schüler sein, am Wochenende lässt er sich von der Lust an körperlicher Gewalt berauschen. In eindringlichen Szenen wird die Widersprüchlichkeit seiner Lebensweise deutlich, als ihm plötzlich einer seiner Schüler im Kampf gegenüber steht.
Vita:Kriminaloberrat Andreas Mayer
47 J. alt
1984 - 1987 Einstellung bei der Polizei Baden-Württemberg, Ausbildung
1988 - 1992 Polizeidirektion Heilbronn, Sachbearbeiter im Streifen- und Verkehrsdienst und bei der Kriminalpolizei
1993 - 1995 Studium an der Hochschule f. Polizei (HfPol) in Villingen-Schwenningen (VS)
1995 - 1996 Sachbearbeiter bei der Kriminalpolizei Heilbronn, Kapitaldelikte
1996 - 1999 Einsatz in diversen Funktionen bei der Polizeidirektion Heilbronn, Akademie der Polizei Wertheim, Landeskriminalamt BW, Hochschule für Polizei Villingen-Schwenningen; Landespolizeidirektion Stuttgart
1999 - 2001 Ausbildung für die Laufbahn des höheren Polizeivollzugsdienstes mit Abschluss an der Polizei-Führungsakademie Münster-Hiltrup
2001 – 2003 Innenministerium Baden-Württemberg, Lagezentrum
2003 - 2006 Leiter der Kriminalinspektion 1 der Polizeidirektion Heilbronn
2006 – 2009 Leiter des Polizeireviers Heilbronn
2009 - Geschäftsführer der Zentralen Geschäftsstelle der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes und Leiter der Zentralstelle Prävention und Jugendsachen beim Landeskriminalamt BW
47 J. alt
1984 - 1987 Einstellung bei der Polizei Baden-Württemberg, Ausbildung
1988 - 1992 Polizeidirektion Heilbronn, Sachbearbeiter im Streifen- und Verkehrsdienst und bei der Kriminalpolizei
1993 - 1995 Studium an der Hochschule f. Polizei (HfPol) in Villingen-Schwenningen (VS)
1995 - 1996 Sachbearbeiter bei der Kriminalpolizei Heilbronn, Kapitaldelikte
1996 - 1999 Einsatz in diversen Funktionen bei der Polizeidirektion Heilbronn, Akademie der Polizei Wertheim, Landeskriminalamt BW, Hochschule für Polizei Villingen-Schwenningen; Landespolizeidirektion Stuttgart
1999 - 2001 Ausbildung für die Laufbahn des höheren Polizeivollzugsdienstes mit Abschluss an der Polizei-Führungsakademie Münster-Hiltrup
2001 – 2003 Innenministerium Baden-Württemberg, Lagezentrum
2003 - 2006 Leiter der Kriminalinspektion 1 der Polizeidirektion Heilbronn
2006 – 2009 Leiter des Polizeireviers Heilbronn
2009 - Geschäftsführer der Zentralen Geschäftsstelle der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes und Leiter der Zentralstelle Prävention und Jugendsachen beim Landeskriminalamt BW
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