Kongressprogramm

„Wir für uns – Eine Schule mit Identität ist eine Schule mit Zukunft“

Abstract:
Das vorliegende Programm „Wir für uns – Eine Schule mit Identität ist eine Schule mit Zukunft“ stellt ein bereits erfolgreich erprobtes Projekt für Schulen vor, das Peer-Learning und Methoden der Gewaltprävention zu einem ganzheitlichen Konzept einer Schulentwicklung verbindet („Schulentwicklung ist die beste Gewaltprävention“). Am Ende steht eine Schule mit einem neuen Wir-Gefühl. Es ist ein Beispiel dafür, was Kinder zu leisten in der Lage sind. Es wird seit einigen Jahren in der Grundschule Schwärzesee in einem sozialen Brennpunkt in Eberswalde (bei Berlin) modellhaft erprobt und Elemente davon auch an anderen Schulen im Land Brandenburg umgesetzt. Es handelt sich dabei um ein Kooperationsprojekt des Projektes Boxenstopp des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin e.V. und des Kontaktladens Eberswalde der Stiftung SPI, Niederlassung Brandenburg und der Schule.
Der Vortrag stellt einerseits unter dem Aspekt der Praxis das Programm vor und gibt praktische Anregungen für die Einführung von Peer-Learning unter den Kindern, zur Durchführung von Maßnahmen zur Demokratieentwicklung und Partizipation, für den Unterricht und zur Gewaltprävention an Schulen. Anderseits werfen wir einen Blick auf die Forschung und stellen die Ergebnisse der Evaluation des Programmes (Uni Potsdam, Prof. Wilfried Schubarth) vor. Literatur: Gewaltfreie Klasse-gewaltfreie Schule, Verlag an der Ruhr.
Vita:
Dr. Stefan Schanzenbächer
Jahrgang 1965, Dr. phil., Diplompädagoge, Diplomtheologe, Anti-Aggressivitäts-Trainer, Coach (FH), Projektleiter des Projektes Boxenstopp des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin e. V., Inhaber des Deutschen Instituts für konfrontative Lösungen (D.I.K.), Lehrbeauftragter, Autor mehrerer Bücher zu ähnlichen Themen, langjähriger Referent im Aus- und Fortbildungsbereich.
08. Juni 2015
14:30 - 16:00 Uhr
Themenbox
Ein Vortrag der Themenbox
Schulische Gewaltprävention I
weitere Vorträge der Themenbox: