Abstract:Am Beispiel der Arbeitsweise einer Polizeidienststelle, die seit vielen Jahren vorrangig Netzwerkarbeit in migrantischen Milieus betreibt, werden die Leistungen benannt, die eine solche (Präventions-)Form erbringt, ebenso werden die Risiken erwähnt, sowie die Voraussetzung, die dieses Arbeiten erfordert. Unter welchem Blickwinkel sich diese aufwändige Arbeitsweise "rechnet", soll nicht zuletzt in der Diskussion erörtert werden. Über diesen spezifischen Fall hinaus, soll jedoch auch ein Blick darauf geworfen werden, in welcher Weise Netzwerken als ein zentraler Aspekt jeglicher polizeilicher Prävention verstanden werden kann. Die Datenerhebung zu dieser Forschung erfolgte in einer sechsmonatigen Begleitung der täglichen Arbeit der Polizeidienststelle im Rahmen des Forschungsprojektes CODISP www.codisp.de, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Vita:Eva Kiefer, M.A., wiss. Mitarbeiterin Forschungsprojekt CODISP (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung), J.W.Goethe-Universität Frankfurt/Main.