Frau Bianca Biwer wird als Bundesgeschäftsführerin des WEISSEN RING e.V. das Panel moderieren.

Aus- und Weiterbildungen
· Dipl.-Vermessungsingenieur, Fachhochschule Bochum (1985)
· Sozialer Ansprechpartner beim Land NRW (1992)
· Gender/Diversity Trainer bei der Heinrich-Böll-Stiftung (2001)
· Systemischer Organisationsberater beim Institut Triangel e.V. (2004)
· Coach bei Dipl.-Psych. Christopher Rauen und Dipl.-Psych. Andreas Steinhübel (2005)
· systemische Organisationsaufstellung bei Klaus Horn und Regina Brick (2007)
· Deeskalationstrainer bei der Gewalt Akademie Villigst (2008)
· systemischer Familienberater bei der VHS Bielefeld (2010)
· Gestalttherapeut beim IGG e.V. in Berlin (2015)

Vita in Stichpunkten
· geboren in Bielefeld 1961, eine Tochter
· Vermessungsbeamter bei der Bezirksregierung Detmold (20 Jahre bis 2007)
· freiberufliche Tätigkeit ab 2008, u.a. als Coach, Berater, Gestalttherapeut, Organisationsberater und Gendertrainer
· Gesellschafter der männerwege GbR: Verleger und Herausgeber von „Switchboard – Zeitschrift für Männer und Jungenarbeit“ (www.maennerzeitung.de) von 1999 bis 2014.
· Verwaltungsleiter der Flüchtlingsnotunterkunft Detmold von Dez. 2014 bis Sept. 2015
· Mitarbeiter der man-o-mann männerberatung Bielefeld und des Bielefelder Institut für Paartherapie (seit 2014), Beratung und Therapie von Männern, Vätern und Paaren, Leitung der Männerschutzeinrichtung, tlw. Geschäftsführertätigkeit

Tätigkeits-Schwerpunkte
· Gestaltberatung (u.a. Männer und Väter), Paartherapie
· Coaching (Einzel und Gruppen)
· Einzel- und Teamsupervision
· Begleitung und Moderation von Veränderungsprozessen
· Gruppen- und Teamentwicklungsprozesse
· Gendertrainings

Meinolf Hartmann,
Jahrgang 1956, ist Geschäftsführer von fairmann gUG „gewaltfrei leben lernen“ und Leiter der Männerinterventionsstelle des „Heidelberger Interventionsmodells“. Als Anti-Gewalt-Trainer und Heilpraktiker für Psychotherapie arbeitet er seit 25 Jahren mit Männern zum Thema Gewalt in Beziehungen in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. Hinzu kommen Soziale Kompetenzworkshops für Jungen an Heidelberger Schulen. Seit nunmehr 10 Jahren bietet er mit seinen Kollegen im Männernotruf auch Hilfe für Männer an, die Gewalt erfahren oder erfahren haben.
Webseiten: https://www.fairmann.org - http://www.maennernotruf.org

Jana Peters absolvierte 2018 ihr Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule Zittau/ Görlitz. Nach einem Praxissemester in der Landesfachstelle Männerarbeit des LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V. im Jahr 2017 widmete sie sich in ihrer Bachelorarbeit der Fragestellung nach Rahmenbedingungen und Voraussetzungen, um Schutzwohnungen für Männer* aufzubauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Diese veröffentlichte sie als Buch unter dem Titel Häusliche Gewalt – betroffenen Männern* helfen.
Seit 2020 arbeitet sie bei der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz. Sie setzt sich für die Weiterentwicklung und Umsetzung bundesweiter Qualitätsstandards in Männer*schutzwohnungen ein. Die Qualitätsstandards werden nach und nach Zugangsvoraussetzungen für das Netzwerk, das die Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz unterstützt. Weiterhin unterstützt sie den Auf- und Ausbau des Hilfesystems für gewaltbetroffene Männer* durch Handreichungen, Evaluationsangebote, Vernetzungsarbeit und Politikberatung.

Klaus Schwerma, Dipl. Sozialwissenschaftler,
Stellvertretender Geschäftsführer und Fachreferent beim Bundesforum Männer – Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V.

Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
2001 – 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Dissens e.V. Mitarbeit in bundesweiten und EU-Forschungs- und Bildungsprojekten zu Jungen, Männer und Geschlecht und Bildungsreferent in der Erwachsenenbildung.

Klaus Schwerma ist seit 2013 stellvertretender Geschäftsführer und Fachreferent im Bundesform Männer – Interessensverband für Jungen, Männer & Väter e.V. Zu seinen Arbeitsbereichen gehört sowohl das Thema Gewaltbetroffenheit von Männern in ihren unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebenslagen als auch Männer als Täter von Gewalt. Das Bundesforum Männer setzt sich ein für eine verbesserte Gewaltprävention und für eine Hilfestruktur für gewaltbetroffene Männer. Es ermutigt gewaltbetroffene Männer sich Hilfe zu suchen. Dazu ist es unerlässlich, die blinden Flecken der Gewaltbetroffenheit von Männern – im öffentlichen Raum, am Arbeitsplatz, in Partnerschaft und Familie – in der öffentlichen und politischen Wahrnehmung sichtbar und diskutierbar zu machen.

Das Bundesforum Männer betreibt das Online-Portal männerberatungsnetz.de, auf dem Männer Beratungsangebote in Bereichen wie Familie, Arbeit, Gewalt oder Gesundheit finden können und vernetzt Beratungsorganisationen und Berater:innen.