Kongressprogramm Programmfaltplan (.pdf, 2.1 MB)

Kontaktstudium „Extremismus und Radikalisierung“
sich für Präventionsarbeit in schulischen Kontexten im Bereich Extremismus und Radikalisierung interessieren.

Abstract:
Fachkräfte aus pädagog. und soz. Berufsfeldern, die sich im Themenfeld Extremismus weiterbilden möchten, nehmen häufig eintägige Fortbildungsangebote in Anspruch, die selten der Komplexität der Thematik sowie den berufsspezifischen Bedarfen gerecht werden. Um diese Lücken zu schließen, wurde ein bedarfsspezifisches Angebot entwickelt, das sich an verschiedene Berufsfelder richtet, für die das Thema Extremismus im Arbeitsalltag hohe Relevanz besitzt. Gegenstand des geplanten Vortrags ist die Vorstellung dieses Angebots mit dem Titel „Extremismus und Radikalisierung – Handlungskompetenz für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen“, das als ein Kontaktstudium angelegt ist und 2021 in Deutschland erstmalig angeboten wurde. Das Innovative der vierteljährigen, modular aufgebauten Qualifizierungsmaßnahme besteht neben seiner inhaltlichen Konzeption, auch in der institutionellen und personellen Kooperation verschiedener Partner aus Hochschule, polit. Bildung, Sicherheitsbehörden sowie Netzwerkpartnern im Opferschutz und der Kriminalprävention, die in der Regel in diesem Themenfeld verschiedene Herangehensweisen pflegen. Die Teilnehmenden werden von einem multiprofessionellen Team durch die Qualifizierungszeit hindurch eng begleitet und erhalten Gelegenheit, die erworbene Fachexpertise in der Berufspraxis zeitnah zu erproben und darüber hinaus in ihren Institutionen zu implementieren.
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