Moses Mendelsohn Zenrum, Universität Potsdam
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Abstract:
Dieser Vortrag befasst sich mit den Möglichkeiten, den Bedarfen, aber auch den Schwierigkeiten entsprechende Straftaten zu erkennen, bestimmten Phänomenbereichen zuzuordnen und entsprechend zu erfassen. Im Fokus des Vortrages zum PMK-System stehen inhaltlich die Komplexe „Rechtsextremismus“ und „Antisemitismus“.
Geboren 1970 in Berlin (West).
Studium der Politikwissenschaft am Fachbereich Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin.
1997: Diplom auf der Grundlage einer Arbeit zur Kontinuität nationalsozialistischer Europa-Konzepte im frühen Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland.
2003: Promotion am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der FU Berlin – Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft – auf Grundlage einer Arbeit über: „Politische Wissenschaft“ im Einsatz. Das Deutsche Auslandswissenschaftliche Institut und die Auslandswissenschaftliche Fakultät der Universität Berlin 1940-1945.
Seit 2006: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am MMZ, Forschungsschwerpunkt Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung;
Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam.
2014: Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten für das Fach Politikwissenschaft an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam auf Grundlage einer kumulativen schriftlichen Habilitationsleistung über: Die „nationale Opposition“ in der Bundesrepublik Deutschland. Studien zur Geschichte der extremen Rechten.
Seit 2017: Leiter der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus am MMZ (EJGF)
2018: Außerplanmäßiger Professor an der Universität Potsdam, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät.
Seit September 2018 Professor für Politikwissenschaft und Zeitgeschichte (Änderung der Denomination)
Seit November 2015 Professur für Politikwissenschaft und Soziologie an der HWR Berlin.
2013-2015 wissenschaftlicher Projektmitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Universität Potsdam im Forschungsprojekt "Überprüfung umstrittener Altfälle 'Opfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt in Brandenburg'“. (Projektleitung)
2010 - 2013 freiberuflicher Politikwissenschaftler und Publizist
2008 Promotion (Dr. phil.) am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der FU Berlin – Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft – auf Grundlage der Arbeit: "Die politisch denkende Gesundheitsführung". Ernst Günther Schenck (1904-1998) und der Nationalsozialismus.
2006 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. wissenschaftlicher Projektmitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Universität Potsdam.
1998-2006 wissenschaftliche Mitarbeit in verschiedenen Ausstellungs- und Forschungsprojekten (u.a. Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen; Institut für Geschichte der Medizin, Charité Berlin)
1997 Diplom (Politikwissenschaft) an der FU Berlin, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft.