Abstract:Die gleiche altbekannte Substanz in Kulturen mit unterschiedlichen Mentalitätsstrukturen und verschiedener drogenpolitischer Verfasstheit: Konsumentengruppen, Konsumformen, Konsummotive, drogeninduzierte Probleme, die Umgangsweisen mit diesen Problemen und suchtpräventive Ansätze in den beiden Ländern: Was können wir voneinander lernen?
Vita:Prof. Dr. habil Gundula Barsch, Jahrgang 1958, promoviert im Fach Soziologie, habilitiert im Fach Sozialpädagogik, seit 1999 Lehrgebiet „Drogen und soziale Arbeit“ an der HS Merseburg, 1994-1998, Leiterin des Referats „Drogen und Menschen in Haft“ der Deutsche AIDS Hilfe, 1992-1995 Leiterin des Forschungsprojektes „Entwicklung des Drogenkonsums unter Ostberliner Jugendlichen“, 1989-1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Suchtklinik des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses in Ostberlin mit Themenschwerpunkt Alkohol und Alkoholmissbrauch, 1981-1989 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften der DDR, Institut für Soziologie und Sozialpolitik, Forschungsschwerpunkt „Lebensweisen“, 1991 bis 1998 Mitarbeit im Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, von 1998-2002 Mitarbeit in der Nationalen Drogen- und Suchtkommission beim Bundesministerium für Gesundheit, seit 2000 Mitglied der Suchtakademie Berlin/Brandenburg