Kongressprogramm

„Prävention rechnet sich – aber wie?“- Outcome Reporting als Instrument der Wirkungsanalyse
Prävention rechnet sich

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Abstract:
Outcome Reporting als Instrument der Wirkungsanalyse in der Präventionsarbeit – am Beispiel des „buddY“-Schulprogramms:
Vorstellung einer Methode zur partizipativen Wirkungsanalyse in der Gewaltprävention.

Vita:
Sarah Ulrich, Jahrgang 1983, ist Diplompsychologin mit den Fachschwerpunkten Sozialpsychologie, Neuropsychologie, Diagnostik und Methodenlehre. Nach ihrem Studienabschluss sammelte sie Erfahrungen in der sozialpsychologischen Forschung sowie in der forensischen, familienpsychologischen Diagnostik, bevor sie 2011 als Referentin für Qualitätsmanagement und Evaluation zur gemeinnützigen Organisation buddY E.V. (jetzt: Education Y) wechselte. Sie begleitete die Pilotphase des familY-Programms in den Bereichen Entwicklung und Qualitätssicherung und etablierte dort und im Verlauf ihrer Tätigkeit auch in den anderen Handlungsfeldern der Organisation – Schulentwicklung und Hochschul-Lehrerbildung – einen zielgruppenorientierten, konsequent partizipativen Qualitätsmanagement-Ansatz: Wirkungsorientierung. Seit Anfang 2015 verantwortet sie organisationsübergreifend die Themenfelder Wirkungsplanung, Wirkungsentwicklung und Wirkungsanalyse in beratender und ausführender Funktion und moderiert einen umfassenden Organisationsentwicklungsprozess hin zu einer wirksamkeitsfokussierten strategischen Ausrichtung. Erkenntnisse und Ergebnisse ihrer Arbeit teilt sie in Fachvorträgen und Publikationen mit interessierten Akteuren der organisierten Zivilgesellschaft, in der Überzeugung, eine methodische Alternative zu Evaluationsansätzen zu bieten, welche die Wirkung von Programmmaßnahmen anhand wissenschaftlicher Skalen an der subjektiven Einschätzung der Zielgruppen vorbei messen oder vorrangig ökonomisch beziffern.
19. Juni 2017
14:00 - 16:00 Uhr
Themenbox
Raum: Raum 25