Silke Baer ist Geschäftsführerin und Mitbegründerin von cultures interactive e. V. (CI). Sie studierte Publizistik/Kommunikationswissenschaften/Nordamerikanistik sowie Sozialarbeit und -Pädagogik. Die zertifizierte Mediatorin führt seit 2001 Modellprojekte durch. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Präventions- und Distanzierungsansätze zu Rechtsextremismus durch jugendkulturelle, genderreflektierte und gemeinwesenorientierte Ansätze. Sie leitete das EU-Projekt „WomEx – Women and Gender in prevention and intervention“. Seit 2015 arbeitet sie für eine bundes- und EU-weite Strukturentwicklung der Rechtsextremismusprävention in Jugendarbeit/-Hilfe und für eine Kompetenzbildung zu phänomenübergreifenden Ansätzen der Präventions- und Distanzierungsarbeit. Baer ist Mitglied im EU-Center of Excellence des Radicalisation Awareness Network, der BAG religiös begründeter Extremismus sowie Autorin u.a. der Fachbeiträge „cultures interactive - Praxis der Jugendkulturarbeit zur Prävention von GMF und Rechtsextremismus“ , in: Möller, Kurt, Neuscheler, Florian (Hrsg./2018), „Mädchen im Blick. Gender-reflektierte Präventionsarbeit“, erschienen in der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung (Bd. 10151/Hrsg. Jana Kärgel/2017) sowie Mitherausgeberin des Sammelbands „Verantwortlich Handeln: Praxis der Sozialen Arbeit mit rechtsextrem orientierten und gefährdeten Jugendlichen“ (2014).