Polizeiliche Kriminalprävention im Internet und in den sozialen Netzwerken zahlt sich aus. Das gilt vor allem für die Vermittlung von kriminalpräventiven Botschaften über Facebook, Twitter oder Instagram. Und es gilt auch für grundlegende Empfehlungen zur Zivilcourage, die die Polizei erstmals über ein rein digitales Präventionskonzept verbreitet hat. Mit den „Zivilen Helden“ zeigt die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes, dass sie Kriminalprävention wirksam auch über soziale Netzwerke betreiben kann – und damit insbesondere junge Zielgruppen erreicht. Das Konzept der „Zivilen Helden“ wurde im Forschungsprojekt „PräDiSiKo“ entwickelt und von der Polizei in der Praxis erprobt.
Im Vortrag werden die wichtigsten Erkenntnisse aus der Praxisphase der „Zivile Helden“ vorgestellt. Über ein Jahr lang testete das ProPK, ob sich Zivilcourage-Tipps bei Gewalt im öffentlichen Raum, Hate Speech und bei Radikalisierung auch über soziale Netzwerke effektiv an junge Menschen vermitteln lassen. Dabei wurden unterschiedliche Kommunikationswege und Mittel erprobt. Darüber hinaus gibt der Vortrag auch einen Einblick in die qualitative Evaluation: das Konzept unter
www.zivile-helden.de funktioniert!