Kirstin Koch
Jugend- und Sozialamt Stadt Frankfurt
Beate Kremser
Stadt Frankfurt am Main, Jugend- u. Sozialamt
Abstract:Der Präventive Jugendschutz, Jugend- und Sozialamt Frankfurt am Main, stellt sich vor. Influencerinnen auf Instagram verleiten junge Menschen zur Magersucht, Kinder sorgen für das Haupteinkommen einer Familie, indem sie als YouTube Star Millionen Follower haben. Datenschutzskandale und mangelnde Altersfreigaben für Onlinespiele sind an der Tagesordnung. Hinzu kommen Phänomene wie Onlinemobbing und Cybergrooming. All diese Themen sind Dauerbrenner auf Social Media Seiten und den Nachrichten. Versagt der Jugendschutz im Internet? Wie können wir dagegen steuern? Welche Präventivangebote gibt es? Welche Tipps und Hinweise helfen Eltern und Multiplikatoren/-innen.
Kirstin Koch
Frau Koch ist seit dem Jahr 2000 für den präventiven Jugendschutz im Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main tätig.
Der präventive Jugendschutz mit dem Schwerpunkt Jugendmedienschutz veranstaltet Fortbildungen für Multiplikatoren der Sozial- und Bildungsarbeit zu Gefährdungen und Handlungsansätzen in der Medienarbeit. Er bietet Elternabende in Grundschule und Jugendhilfe an und berät Interessierte zu allgemeinen Fragen von Jugendschutz und Jugendmedienschutz.
Beate Kremser
Beate Kremser hat von 2003-2019 als Medienpädagogin in der medienpädagogischen Jugendeinrichtung dem Infocafe der Stadt Neu-Isenburg gearbeitet. Im Jahr 2013 hat sie auf freiberuflicher Basis gemeinsam mit Kollegen das Projekt Digitale Helden, ein Präventionsprogramm für Schüler*innen, gegründet.
Seit Mai 2019 ist sie beim Präventiven Jugendschutz im Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt tätig. Arbeitsschwerpunkte sind neben den klassischen Jugendschutzfragen der Jugendmedienschutz, Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit sowie das Planen, Organisieren und Durchführen von Fort- und Weiterbildungsangeboten sowie Fachtagungen.