„Verfassungsschutz durch Aufklärung“

Das Konzept „Verfassungsschutz durch Aufklärung“ ist ein integraler Bestandteil der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit des Brandenburgischen Verfassungsschutzes. Dieser beobachtet als ein Frühwarnsystem extremistische Bestrebungen, die sich gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung richten sowie den Bestand und die Sicherheit des Staates gefährden. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse über Extremisten sind kein Selbstzweck. Vielmehr informiert der Verfassungsschutz regelmäßig eine breite Öffentlichkeit zu extremistischen Bestrebungen verschiedener Phänomenbereiche. Denn nur eine gut informierte Gesellschaft, die für die Gefahren, die unserer Demokratie durch den Extremismus drohen, sensibilisiert ist, kann Extremisten jeglicher Couleur entschieden und effektiv entgegentreten.
Im Bereich der Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit informiert und sensibilisiert der Verfassungsschutz in Brandenburg eine interessierte Öffentlichkeit, Mitarbeiter der Verwaltung, von Behörden und verschiedener Einrichtungen, Fach- und Lehrkräfte, Vertreter der Medien und Wissenschaft sowie andere Multiplikatoren über Erkenntnisse zu extremistischen Bestrebungen. Zu unseren Angeboten zählen:

- Vorträge, Weiterbildungsseminare und Schulungen zu verschiedenen
Extremismen
- Fachtage und Podiumsdiskussionen
- Beratung und fachliche Unterstützung kommunaler Entscheidungsträger
- Hilfestellung bei Fragen und Einordnung möglicher Radikalisierungs-
prozesse
- Fachpublikationen zu extremistischen Bestrebungen
- Info-Stände bei Großveranstaltungen

Ebenso bieten wir seit Januar 2023 mit dem Aussteigerprogramm „wageMUT“ eine fachliche Begleitung beim Ausstieg aus dem Extremismus: https://mik.brandenburg.de/mik/de/innere-sicherheit/verfassungsschutz/informationen/ausstieg-und-distanzierung/