05.12.2014

Un-Organisation entwickelt neues Programm zur Krisenprävention

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Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat sich mit Partnerorganisationen zusammengetan um ein neues Datenverarbeitungsprogramm zu entwickeln. Dieses soll Regierungen, Entwicklungs- sowie Hilfsorganisationen in ihren Bemühungen unterstützen, Krisen zu verhindern und auf diese zu reagieren.

In einer Pressemitteilung verkündete die FAO die Zusammenarbeit von mehr als 15 verschiedenen Einheiten und führte den neuen Index zum Risikomanagement (InfoRM) ein. Der InfoRM-Index wurde entwickelt um dabei zu helfen, herauszufinden, wo und warum Krisen am wahrscheinlichsten auftreten. Dabei wird auf Daten der FAO und verschiedener Organisationen sowie akademischer Institutionen zurückgegriffen. Aktuell umfasst der Index 191 Staaten.

Jedes Jahr werden Millionen Menschen, die von der Agrarwirtschaft, Forstwirtschaft oder Fischerei leben, mit Dürren, Überflutungen, Pflanzen- oder Tierkrankheiten und Konflikten konfrontiert. Solche Krisen entziehen den Gemeinschaften nicht nur ihre Lebensgrundlage, sondern bedrohen auch die Nahrungsmittelproduktion und damit die Ernährungssicherheit ganzer Regionen oder Nationen.

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