16.12.2018

Prävention von Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung

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Am 06.12.2018 haben das Bundeskriminalamt (BKA), das Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht (MPICC), das Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI), das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA) und die Sächsische Hochschule der Polizei (www) Ergebnisse zum Forschungsprojekt WISKOS veröffentlicht.

In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung in Deutschland und Europa, kurz WISKOS, stand die systematische Analyse der Bedrohung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) durch Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung im Mittelpunkt. Zusätzlich beschäftigte sich das Projekt mit den Gefahren für Wissenschaftsorganisationen sowie mit der polizeilichen Perspektive auf den Deliktsbereich.

Das vorrangige Interesse bestand in der Herausarbeitung von Möglichkeiten zur Prävention von Know-how-Verlusten und dem Schutz vertraulicher Informationen. Mit diesem Ziel vor Augen verfolgte das Forscherteam einen geografisch wie methodisch breit gefächerten Ansatz. Zum Abschluss des Projekts wurden Informationsmaterialien und Handlungsleitfäden für KMUWissenschaftsorganisationen und die Polizei entwickelt.

Ein Service des deutschen Präventionstages.
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