22.07.2012

"Häufige Schulfehlzeiten gehen einher mit Mobbing"

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Schüler, die - mit oder ohne Entschuldigung – dem Unterricht häufig fernbleiben, sind mit rund 16 Prozent doppelt so oft von Mobbing betroffen wie ihre Mitschüler. Dies zeigen erste Auswertungen einer Studie des Universitätsklinikums Heidelberg an Schulen der Stadt Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises, die 2.700 Schüler einbezieht. Sie liefert – erstmals in Deutschland – umfangreiche Daten zu den Fragen, wie häufig und aus welchen Gründen Schülern nicht zur Schule gehen: 53 Prozent der Jugendlichen bleiben 2 bis 10 Tage pro Monat dem Unterricht entschuldigt fern, 6 Prozent mehr als 10 Tage. Unentschuldigt fehlen rund 17 Prozent der Schüler pro Monat 1 bis 4 Tage, 4 Prozent mehr als 5 Tage. Die Forscher fanden außerdem: Ob entschuldigt oder nicht – häufiges Fehlen geht einher mit psychischen Problemen wie sozialer Angst oder Depression.

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