Bundestagsabgeordnete haben hohes Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse
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- Befragung: Bundestagsabgeordnete haben hohes Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse
In Deutschland gibt es bisher kaum Erhebungen dazu, wie Bundestagsabgeordnete wissenschaftliche Expertise nutzen. Internationale Erfahrungen zeigen jedoch, dass diese Information wichtig für den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik ist. Deswegen hat die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) mit einer Befragung von Mitgliedern des Deutschen Bundestages und ihrer Mitarbeitenden beauftragt. Die Ergebnisse sind heute im Diskussionspapier „Nutzen von wissenschaftlicher Evidenz – Erwartungen an wissenschaftliche Expertise“ erschienen und wurden durch die Autorinnen und Autoren interpretiert. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären Fragestellung, Methode und Ergebnisse der Befragung und skizzieren Schlussfolgerungen für die wissenschaftsbasierte Politikberatung. Ein Fazit: Der Bedarf an verständlich und komprimiert aufbereiteten wissenschaftlichen Ergebnissen ist hoch. - Aktuelles aus dem Deutschen Bundestag:
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Nachrichtendienste sehen größte Bedrohung im Rechtsextremismus
Das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) des Bundestages hat am 27.10.2021, zum fünften Mal in seiner Geschichte, die Spitzen der Nachrichtendienste des Bundes in einer öffentlichen Anhörung befragt. Bei der jährlichen Veranstaltung stellten sich die Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes (BND) und des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) sowie die Präsidentin des Bundesamtes für den Militärischen Abschirmdienst (BAMAD) den Fragen der Abgeordneten. -
Starker Einfluss der Corona-Pandemie auf die Leiharbeit
(hib/CHE) Die Zeitarbeitsbranche hat besonders stark unter der ersten Phase der Covid-19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 gelitten. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/32648) auf eine Kleine Anfrage (19/32148) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Demnach seien die Geschäftserwartungen deutlich pessimistischer als in anderen Branchen gewesen, wodurch die „personalpolitischen Reaktionen“, etwa der Einsatz von Kurzarbeit oder das Nichtnachbesetzen offener Stellen, wesentlich stärker ausfielen als in den meisten Branchen. In einigen „systemrelevanten“ Bereichen, die aufgrund der Covid-19-Pandemie eine erhöhte Nachfrage nach Arbeitskräften hatten, habe es zwar zusätzliche Vermittlungen von Leiharbeitskräften gegeben, die aber die Ausfälle an anderer Stelle nicht kompensieren konnten, heißt es in der Antwort weiter. - Analysen und Gutachten der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages (WD):
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Aktueller Begriff:
Der strafrechtliche Schutz gegen sog. Feindeslisten nach § 126a StGB -
Kurzinformation:
Strafbarkeit von öffentlichen Aufrufen zur Abschaffung der Unabhängigkeit der Bundesrepublik Deutschland -
Kurzinformation:
Zur bundesweit verbindlichen Notbremse
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www.praeventionstag.de