13.05.2010BZgA
Alkoholspiegel
Neue Ausgabe des Newsletters zur Alkoholprävention der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erschienen
Anlässlich des 15. Deutschen Präventionstages am 10. und 11. Mai 2010 in Berlin veröffentlicht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die neue Ausgabe ihres Newsletters zur Alkoholprävention. Der „Alkoholspiegel“ geht unter anderem auf das gesellschaftlich verbreitete Problem des Alkoholmissbrauchs ein. Alkoholmissbrauch ist nicht ausschließlich ein Thema bei jungen Menschen. Wie zuletzt veröffentlichte Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen, wächst über alle Altersgruppen hinweg der Anteil derer, die mit einer akuten Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden müssen. Bei den 45- bis 50-Jährigen etwa ist diese Zahl in den vergangenen acht Jahren von 5 675 auf 12 617 Personen gestiegen.
Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler erläutert in einem Interview, warum Prävention für die Bundesregierung wichtig ist und wo aus seiner Sicht die Schwerpunkte im Bereich der Alkoholprävention liegen müssen. Darüber hinaus berichtet der Newsletter über den erfolgreichen Start der Jugendkampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“, die die BZgA mit Unterstützung des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) durchführt. Die Kampagne geht vor allem im Online-Bereich neue Wege, um Jugendliche noch besser zu erreichen.
Der BZgA-Newsletter „Alkoholspiegel“ informiert in regelmäßigen Abständen über Strategien, neue Studienergebnisse der BZgA und aktuelle Entwicklungen im Bereich der Alkoholprävention. Er steht unter www.bzga.de zum Download bereit und kann dort in gedruckter Form bestellt werden. Darüber hinaus kann er per Fax unter 0221-8992257 oder per E-Mail unter order@bzga.de bestellt werden.
Hinweis: Auf dem Deutschen Präventionstag stellt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA, am Montag, 10. Mai, 15-16 Uhr, im Offenen Forum die Präventionskampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ vor. Darüber hinaus ist die BZgA mit einem Stand auf dem Kongress vertreten.