03.04.2013
Einsatz für Einbruchschutz und Brandvorbeugung

Netzwerk „Zuhause sicher“ präsentiert sich auf dem Deutschen Präventionstag

Münster/Bielefeld. Am 21. und 22. April 2013 stellt sich das Netzwerk „Zuhause sicher“ als mehrfach ausgezeichnetes Projekt für Einbruchschutz und Brandvorbeugung auf dem 18. Deutschen Präventionstag in Bielefeld der europäischen Fachöffentlichkeit für Kriminalprävention vor.

Vor dem Hintergrund steigender Einbruchzahlen gewinnt die Einbruchprävention an immer größerer Bedeutung. Überregionale polizeiliche Medienkampagnen wie „Riegel vor!“ machen Bürger aufmerksam – auf die Gefahr, das polizeiliche Beratungsangebot und die Notrufnummer. Das Netzwerk „Zuhause sicher“ bietet dazu der Polizei vor Ort konkrete Umsetzungsmöglichkeiten an. Als gemeinnützige Initiative für Einbruchvorbeugung und Brandvermeidung ist das Netzwerk „Zuhause sicher“ von Polizeibehörden ins Leben gerufen und damit aus der polizeilichen Praxis für die polizeiliche Praxis konzipiert worden.

Einbruchprävention und Brandschutz werden dabei als gesamtgesellschaftliche Aufgaben betrachtet, zu deren Bewältigung alle Teile der Gesellschaft beitragen. So vernetzt das 2005 gegründete  Netzwerk „Zuhause sicher“ mehr und mehr Polizeibehörden, Handwerksbetriebe, Handwerksorganisationen und Unternehmen aus Industrie, Handel und Versicherungswirtschaft. Gemeinsam zeigen sie Bürgern einen konkreten Weg auf, sich und ihr Zuhause zu schützen. Dabei bieten die Netzwerkpartner eine Begleitung der Bürger auf dem Weg zum sicheren Zuhause in drei Schritten an - von der polizeilichen Beratung über die handwerkliche Montage bis zur netzwerkeigenen Präventionsplakette.

Über die bisherigen Erfahrungen und die Möglichkeit, dieses kriminalpräventive Projekt in der eigenen Region zu nutzen, kann man sich während des 18. Deutschen Präventionstages bei Carolin Hackemack informieren, die das Netzwerk „Zuhause sicher“ am Stand H059 (Ausstellungshalle) präsentieren wird.