01.06.2015
Einbruchschutz rechnet sich – mit dem Netzwerk „Zuhause sicher“

Münster/Frankfurt. Aus der polizeilichen Praxis für die polizeiliche Praxis wurde das Netzwerk „Zuhause sicher“ auf Initiative von Polizeibehörden ins Leben gerufen. Denn Einbruchprävention muss nicht allein auf den Schultern der Polizei ruhen.

Für die gesamtgesellschaftliche Aufgabe können auch Akteure aus weiteren gesellschaftlichen Bereichen soziale Verantwortung übernehmen. Die Plattform dafür bietet das Netzwerk „Zuhause sicher“.
Gemeinsam bieten die Netzwerkpartner Bürgern eine Begleitung auf dem Weg zum sicheren Zuhause an – von den polizeilichen Sicherheitsempfehlungen über die fachgerechte Montage von Sicherheitstechnik bis zur Übergabe der netzwerkeigenen Präventionsplakette.

Das gemeinsame Engagement wirkt. Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines erfolgreichen Einbruchs zu werden, ist für Plaketteninhaber knapp vier Mal geringer als im Bundesdurchschnitt. In 99,9% der Häuser, deren Bewohner eine Präventionsplakette erhalten haben, gelang 2014 kein erfolgreicher Einbruch.

Über die Möglichkeit, dieses kriminalpräventive Projekt in der eigenen Region zu nutzen, kann man sich während des 20. Deutschen Präventionstages am Stand des Netzwerkes „Zuhause sicher“ (Forum Areal, Stand 149) informieren. Technische Fachberater aus Polizeibehörden, die das Konzept verwenden, stehen zudem für einen Erfahrungsaustausch zur Verfügung.

Für einen Besuch des 20. Deutschen Präventionstages besteht unter www.praeventionstag.de die Möglichkeit zur Akkreditierung.