23.05.2016BADS auf Präventionstag in Magdeburg präsent
Hamburg/Magdeburg(nr). Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) nutzt auch den diesjährigen Präventionstag Anfang Juni in Magdeburg zur Vorstellung seiner vielfältigen Aktivitäten, die auf die Gefahren für die Fahreignung nach dem Konsum von Alkohol und Drogen ausgerichtet sind. Dabei werden vorrangig junge Fahrerinnen und Fahrer angesprochen.
Die für den BADS beim Präventionstag federführende Landessektion Sachsen-Anhalt präsentiert dabei unter anderem einen modernen Fahrsimulator sowie eine Wand zum Testen der Reaktionsfähigkeit. Mit weiteren praktischen Demonstrationen wie einem Rauschbrillenparcours, Atemalkoholmessgeräten sowie einer Vielzahl von schriftlichem und bildlichem Material wird über die Risiken, Folgen und Vermeidungsmöglichkeiten von Alkohol- und Drogenkonsum in Zusammenhang mit dem Straßenverkehr aufgeklärt.
Der dekorative Stand des BADS auf dem Veranstaltungsgelände wird den Besuchern durch die sogenannte CRASH-BAR ins Auge fallen. Sie wurde als Info-Stand von jungen
Künstlern aus Sachsen-Anhalt eigens für den Verein entwickelt. Er besteht aus Originalteilen von Unfallfahrzeugen. Der BADS präsentiert seine Aufklärungsarbeit auf dem 21. Deutschen Präventionstag vom 06. bis 07. Juni 2016 auf dem Messegelände in Magdeburg, Tessenowstr. 9 a in Halle 2, Stand 2034.
Der Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr wurde 1950 gegründet. Nach der Satzung des gemeinnützigen Vereins gehören zu seinen Aufgaben unter anderem die Aufklärung über die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen und die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet. Der Schwerpunkt seiner Erziehungs- und Aufklärungsarbeit
wird von 21 Landessektionen getragen. Internationale Akzeptanz findet die renommierte wissenschaftliche Publikation BLUTALKOHOL. Jährlich verleiht der BADS an
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement um mehr Sicherheit auf den Straßen die Senator-Lothar-Danner-Medaille in Gold. Der BADS finanziert seine Arbeit
hauptsächlich aus den von Staatsanwaltschaften und Gerichten zufließenden Geldbußen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Weitere Informationen unter www.bads.de oder beim Pressesprecher des BADS unter
0176 31 37 08 50.