Bayerisches Missbrauchspräventionsprojekt - Behandlung pädophiler Männer im Dunkelfeld
Universität Regensburg
In der Sexualwissenschaftlichen Ambulanz der Universität Regensburg werden unter Schweigepflicht und anonym Männer behandelt, die aufgrund einer sexuellen Neigung gegenüber Kindern bzw. Jugendlichen die Sorge haben, einen sexuellen Übergriff zu begehen – direkt durch körperlichen Kontakt oder indirekt durch Konsum oder Herstellung von kinderpornografischem Material.
Das Therapieangebot richtet sich an Männer, die bisher nicht wegen sexueller Übergriffe strafrechtlich in Erscheinung getreten sind, also auch an Personen, die zwar bereits sexuelle Übergriffe begangen haben, hierfür aber nicht strafrechtlich belangt worden sind.
Primäres Ziel der Therapie ist es zu lernen, das eigene Verhalten so zu kontrollieren, dass es zu keinem sexuellen Übergriff auf Kinder bzw. Jugendliche kommt. Inhaltlich werden in der Therapie Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie, der Sexualtherapie und – bei Bedarf und nach Absprache – zusätzlich medikamentöse Behandlung angewandt. Das Therapiekonzept umfasst hauptsächlich gruppentherapeutische und bei Bedarf einzel- oder paartherapeutische Maßnahmen. Die Behandlungsmethoden werden individuell auf die Patienten abgestimmt.
Das Projekt wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Justiz und Verbraucherschutz.
Das Therapieangebot richtet sich an Männer, die bisher nicht wegen sexueller Übergriffe strafrechtlich in Erscheinung getreten sind, also auch an Personen, die zwar bereits sexuelle Übergriffe begangen haben, hierfür aber nicht strafrechtlich belangt worden sind.
Primäres Ziel der Therapie ist es zu lernen, das eigene Verhalten so zu kontrollieren, dass es zu keinem sexuellen Übergriff auf Kinder bzw. Jugendliche kommt. Inhaltlich werden in der Therapie Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie, der Sexualtherapie und – bei Bedarf und nach Absprache – zusätzlich medikamentöse Behandlung angewandt. Das Therapiekonzept umfasst hauptsächlich gruppentherapeutische und bei Bedarf einzel- oder paartherapeutische Maßnahmen. Die Behandlungsmethoden werden individuell auf die Patienten abgestimmt.
Das Projekt wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Justiz und Verbraucherschutz.
http://www.kein-taeter-werden-bayern.de (Deutsch, LINK) |