Wirkungen von präventiven Korrespondenzen mit jungen Strafgefangenen

HUjA e.V.

Christian N.: "Solche Briefe wirken mehr als so manche teure Therapie!"
Im Mittelpunkt des Wiesbadener Beteiligungs- und Präventionsprojektes "Knast trotz Jugendhilfe?" stehen die Organisation und Nutzung von halbanonymen Korrespondenzen zwischen jungen Strafgefangenen und Schülerinnen und Schülern ab 8. Jahrgangsstufe aufwärts - und anderen Interessierten. Inhalte sind bei den Inhaftierten Projektmitarbeitern der JVA Wiesbaden Empfehlungen an die Jugendhilfe, das Zustandekommen der kriminellen Karrieren, Selbsteinschätzungen , Zukunftsvorstellungen und Vermeidungsempfehlungen für Schülerinnen und Schüler.
Diese und andere Korrespondenten reagieren darauf überwiegend beeindruckt und verständnisvoll. Neuerdings erhalten die inhaftierten Projektmitarbeiter den Auftrag, die auf diese Weise erhaltenen Briefe zu bewerten und die Bewertungen zu begründen.
Bei der Posterpräsentation werden nach einer Kurzdarstellung des Beteiligungs- und Präventionsprojektes beispielhafte Botschaften der inhaftierten Projektmitarbeiter, Antwortbriefe und Bewertungen mit Begründungen vorgestellt.
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(Deutsch, LINK)

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