Unterstützung präventiver Maßnahmen durch den Einsatz mobiler Videoanalyse-Systeme

In zahlreichen Studien wurde nachgewiesen, dass in Prävention investiertes Kapital zur Verhinderung von Personen- und Sachschäden sich in kürzester Zeit amortisiert. Es ist immer wirtschaftlicher, Maßnahmen zu treffen, die das Eintreten von Schadensereignissen verhindern, als später die Schäden beseitigen zu müssen. Ganz abgesehen von nicht heilbaren psychologischen Schäden bei Personen, die Opfer einer Gewalttat wurden oder Zeuge eines dramatischen Unfalls.

Durch die technologische Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Videoüberwachung und Videosensorik sowie durch den Ausbau von breitbandigen mobilen Kommunikationsnetzen bei gleichzeitiger Reduzierung der zu übertragenden Datenmenge von der Kamera-Beobachtungsebene zur Überwachungsebene mit mobilen oder stationären Leitständen können durch den optimierten Einsatz von mobilen Systemen und Komponenten bereits im Vorfeld Entwicklungen der nächsten Minuten und Stunden vorhergesehen werden. Aktionen zur Verhinderung von Schadensereignissen werden so rechtzeitig eingeleitet, dass die gefährliche Situation verhindert werden kann.