Infostand
Jugendstrafvollzug in freien Formen – Das Seehaus Leonberg - Opfer und Täter im Gespräch
Seehaus e.V. bietet eine Alternative zum herkömmlichen Strafvollzug – abseits von Gefängnismauern und der negativen Beeinflussung durch andere Gefangene.
Jugendliche, die bereit sind an sich zu arbeiten, können sich vom Jugendstrafvollzug aus für das Projekt bewerben. Nach Zustimmung des Anstaltsleiters verbringen sie ihre gesamte Haftzeit im Projekt. Bis zu 7 Jugendliche wohnen mit Hauseltern und deren Kinder zusammen und erfahren so – oft zum ersten Mal „funktionierendes“ Familienleben. Gleichzeitig erwartet sie ein durchstrukturierter und harter Arbeitsalltag. Um 5:45 Uhr beginnt der Tagesablauf mit Frühsport. Bis 22:00 Uhr sind die Jugendlichen in ein konsequent durchgeplantes Erziehungsprogramm eingebunden. Hausputz, Schule, Arbeit,Täter-Opfer-Ausgleich, soziales Training und die Vermittlung christlicher Werte und Normen sind fester Bestandteil des Konzepts.
Seehaus e.V. bietet auch das Programm "Opfer und Täter im Gespräch". In sechs Begegnungen zwischen jeweils bis zu je 6 Opfern und 6Tätern (nicht die jeweiligen Täter) findet ein Gedankenaustausch statt. Dabei können die Opfer die Auswirkungen der Straftaten aufzeigen und ihre Leidensgeschichte erzählen und so die Folgen der Straftat aufarbeiten. Für die Täter ist es ein wertvoller Prozess, um Empathie für Opfer zu erlernen.
Seehaus e.V. bietet eine Alternative zum herkömmlichen Strafvollzug – abseits von Gefängnismauern und der negativen Beeinflussung durch andere Gefangene.
Jugendliche, die bereit sind an sich zu arbeiten, können sich vom Jugendstrafvollzug aus für das Projekt bewerben. Nach Zustimmung des Anstaltsleiters verbringen sie ihre gesamte Haftzeit im Projekt. Bis zu 7 Jugendliche wohnen mit Hauseltern und deren Kinder zusammen und erfahren so – oft zum ersten Mal „funktionierendes“ Familienleben. Gleichzeitig erwartet sie ein durchstrukturierter und harter Arbeitsalltag. Um 5:45 Uhr beginnt der Tagesablauf mit Frühsport. Bis 22:00 Uhr sind die Jugendlichen in ein konsequent durchgeplantes Erziehungsprogramm eingebunden. Hausputz, Schule, Arbeit,Täter-Opfer-Ausgleich, soziales Training und die Vermittlung christlicher Werte und Normen sind fester Bestandteil des Konzepts.
Seehaus e.V. bietet auch das Programm "Opfer und Täter im Gespräch". In sechs Begegnungen zwischen jeweils bis zu je 6 Opfern und 6Tätern (nicht die jeweiligen Täter) findet ein Gedankenaustausch statt. Dabei können die Opfer die Auswirkungen der Straftaten aufzeigen und ihre Leidensgeschichte erzählen und so die Folgen der Straftat aufarbeiten. Für die Täter ist es ein wertvoller Prozess, um Empathie für Opfer zu erlernen.
www.seehaus-ev.de (Deutsch, LINK) |