Zivilcourage - wann wird geholfen und wann eher nicht?
Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind
WEISSER RING e.V.
Ein Mann verprügelt eine Frau auf offener Straße. Jugendliche belästigen einen weiblichen Fahrgast im Bus. Auf dem Seitenstreifen der Autobahn brennt ein Auto, in dem sich erkennbar noch Insassen aufhalten. Haben Sie sich selbst schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob Sie, wenn Sie dazu die Gelegenheit hätten, eingreifen (helfen) würden? und wenn ja, wie?
Meist wird spontan geholfen („aus dem Bauch heraus“) oder gar nicht. Von diesem Spontanverhalten lässt sich die (rational) geplante Hilfeleistung unterscheiden, um die es in diesem Referat geht. Der Referent, der sich seit Jahren mit diesen Problemen beschäftigt, wird die einzelnen Einflussfaktoren beschreiben, die sich auf das Hilfeverhalten positiv oder negativ auswirken können.
Am Ende der Stunde sollten Sie in der Lage sein, für sich selbst ein persönliches „Skript“ zu erstellen, eine Art Drehbuch für den Ernstfall. Denken Sie immer daran, dass Sie auch selbst (oder einer Ihrer Lieben) viktimisiert werden können und Sie dann dankbar sein dürften, wenn Mitmenschen helfen. Auch darüber, was man tun kann, wird in dieser Veranstaltung (mit Diskussionsmöglichkeiten) ausführlich gesprochen.
Meist wird spontan geholfen („aus dem Bauch heraus“) oder gar nicht. Von diesem Spontanverhalten lässt sich die (rational) geplante Hilfeleistung unterscheiden, um die es in diesem Referat geht. Der Referent, der sich seit Jahren mit diesen Problemen beschäftigt, wird die einzelnen Einflussfaktoren beschreiben, die sich auf das Hilfeverhalten positiv oder negativ auswirken können.
Am Ende der Stunde sollten Sie in der Lage sein, für sich selbst ein persönliches „Skript“ zu erstellen, eine Art Drehbuch für den Ernstfall. Denken Sie immer daran, dass Sie auch selbst (oder einer Ihrer Lieben) viktimisiert werden können und Sie dann dankbar sein dürften, wenn Mitmenschen helfen. Auch darüber, was man tun kann, wird in dieser Veranstaltung (mit Diskussionsmöglichkeiten) ausführlich gesprochen.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) |