Masterstudiengang Rechtspsychologie – Chancen und Handwerkszeug einer jungen Fachdisziplin
Der neu entwickelte Masterstudiengang Rechtspsychologie an der SRH Hochschule Heidelberg eröffnet dank eines innovativen kompetenz- und praxisorientierten Studienmodells (CORE-Prinzip) und diagnostischen Ausbildungsschwerpunkten die Chance neuer Arbeitsschwerpunkte und der Erschließung interdisziplinärer Schnittstellen. Der neue Studiengang vermittelt durch die Fokussierung auf diagnostische Kompetenzen gezielt das benötigte Handwerkszeug zur Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von Präventionsmaßnahmen.
Forschungs- und Anwendungsbereiche der präventiven Rechtspsychologie beschränken sich nicht mehr nur auf die klassischen Bereiche der tertiären Prävention, wie Rückfallprognosen und Behandlungsprogramme für Straftäter. Es ergeben sich zunehmend Aufgaben im Bereich der primären und sekundären Prävention. Hier können beispielsweise auf Ebene der indizierten Prävention "Delinquenzkarrieren" ebenso wie frühe Opfererfahrungen im Sinne einer Früherkennung verhindert werden. Ein maßgeblicher Nutzen dürfte sich auch für den schulischen Kontext ergeben. Darüber hinaus findet die Rechtspsychologie auch im Bereich der situativen und universellen Prävention Anwendung, beispielsweise durch Projekte mit „Tatgeneigten“ oder Opferschutzmaßnahmen. Die hierdurch gewonnenen Erkenntnisse können wiederum die Grundlage für weiterführende Präventionsforschung bilden.
Forschungs- und Anwendungsbereiche der präventiven Rechtspsychologie beschränken sich nicht mehr nur auf die klassischen Bereiche der tertiären Prävention, wie Rückfallprognosen und Behandlungsprogramme für Straftäter. Es ergeben sich zunehmend Aufgaben im Bereich der primären und sekundären Prävention. Hier können beispielsweise auf Ebene der indizierten Prävention "Delinquenzkarrieren" ebenso wie frühe Opfererfahrungen im Sinne einer Früherkennung verhindert werden. Ein maßgeblicher Nutzen dürfte sich auch für den schulischen Kontext ergeben. Darüber hinaus findet die Rechtspsychologie auch im Bereich der situativen und universellen Prävention Anwendung, beispielsweise durch Projekte mit „Tatgeneigten“ oder Opferschutzmaßnahmen. Die hierdurch gewonnenen Erkenntnisse können wiederum die Grundlage für weiterführende Präventionsforschung bilden.