Amok an Schulen – Ein neuer interdisziplinärer und systemischer Präventionsansatz
Mario Schu
Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH)
Nach dem „Amoklauf“ in Winnenden am 11. März 2009 erschien insbesondere im Phänomenbereich „Zielgerichtete schwere Gewalt und Amok an Schulen“ ein interdisziplinärer und systemischer Präventionsansatz notwendig. Das Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH) hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung und Kultur die „Qualifizierungsmaßnahme Schuleigene Krisenteams“ (QSK), eine Maßnahme zur Wissensvermittlung für Personen mit Erziehungsauftrag an Schulen, entwickelt.
Damit in der QSK auch umfassende praktische Erfahrungen aus den Bereichen der Schulen und der täglichen Polizeipraxis vermittelt werden können, besteht das Referententeam immer aus einer Pädagogin/einem Pädagogen und einer Polizeibeamtin/einem Polizeibeamten.
In der QSK, die seit Dezember 2010 im LPH landesweit für alle weiterführenden Schulen im Saarland angeboten wird, wurden bislang 73 Krisenteams mit insgesamt 325 Lehrkräften, SchoolworkerInnen und SchulsozialarbeiterInnen weiterqualifiziert.
Damit in der QSK auch umfassende praktische Erfahrungen aus den Bereichen der Schulen und der täglichen Polizeipraxis vermittelt werden können, besteht das Referententeam immer aus einer Pädagogin/einem Pädagogen und einer Polizeibeamtin/einem Polizeibeamten.
In der QSK, die seit Dezember 2010 im LPH landesweit für alle weiterführenden Schulen im Saarland angeboten wird, wurden bislang 73 Krisenteams mit insgesamt 325 Lehrkräften, SchoolworkerInnen und SchulsozialarbeiterInnen weiterqualifiziert.
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