Projekt "Keine Gewalt- und Sexualstraftaten begehen"
Anna Beckers
Forensische Ambulanz Baden
Unter dem Begriff „Tatgeneigte“ werden in der, von der Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. getragenen Forensischen Ambulanz Baden (FAB), Personen erfasst, die - soweit bekannt - noch nicht wegen eines begangenen Gewalt- oder Sexualdeliktes auffällig geworden sind, die sich jedoch entweder in ihren Phantasien eine Tat vorstellen bzw. dazu gedrängt fühlen oder aber im Dunkelfeld bereits als Täter agiert haben und bei denen aufgrund ihrer psychischen Disposition mit der Begehung eines solchen Übergriffs insbesondere bei tatbegünstigenden Situationen zu rechnen ist.
Die psychotherapeutische Behandlung Tatgeneigter im Rahmen des Programmes „Keine Gewalt oder Sexualstraftat begehen“ ist am präventiven Opferschutz ausgerichtet, denn durch eine Behandlung kann das Risiko der erstmaligen Begehung von Straftaten deutlich reduziert werden.
Das seit 1. August 2010 durch die Forensische Ambulanz Baden (FAB) in Karlsruhe und derzeit vor allem in den Behandlungsstützpunkten der FAB in Mannheim, Freiburg, Offenburg, Heidelberg, Pforzheim, Baden-Baden und Heilbronn angebotene und bundesweit einmalige Präventionsprogramm wird seit 1. Januar 2013 durch Prof. Dr. Dieter Dölling und Prof. Dr. Peter Fiedler von der Universität Heidelberg wissenschaftlich beforscht und evaluiert, es wurde insoweit neu strukturiert.
Die psychotherapeutische Behandlung Tatgeneigter im Rahmen des Programmes „Keine Gewalt oder Sexualstraftat begehen“ ist am präventiven Opferschutz ausgerichtet, denn durch eine Behandlung kann das Risiko der erstmaligen Begehung von Straftaten deutlich reduziert werden.
Das seit 1. August 2010 durch die Forensische Ambulanz Baden (FAB) in Karlsruhe und derzeit vor allem in den Behandlungsstützpunkten der FAB in Mannheim, Freiburg, Offenburg, Heidelberg, Pforzheim, Baden-Baden und Heilbronn angebotene und bundesweit einmalige Präventionsprogramm wird seit 1. Januar 2013 durch Prof. Dr. Dieter Dölling und Prof. Dr. Peter Fiedler von der Universität Heidelberg wissenschaftlich beforscht und evaluiert, es wurde insoweit neu strukturiert.