Infostand
Das Phänomen des Salafismus stellt eine Bedrohung für die Demokratie dar. Um auf diese Herausforderung zu reagieren, hat Hessen das erste landesweite Präventionsnetzwerk gegen Salafismus in Deutschland geschaffen. In enger Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Radikalisierung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und Violence Prevention Network (VPN) e.V. wurde im September 2014 eine Zentrale Beratungsstelle bei VPN in Frankfurt am Main eingerichtet. Hilfesuchende wie Ausstiegswillige, Angehörige oder Personen aus dem sozialen Umfeld eines Radikalisierten können über die Hotline der Beratungsstelle Radikalisierung ersten Kontakt aufnehmen und von dort im Anschluss an die Erstberatung an die Zentrale Beratungsstelle vermittelt werden.
Die Mitarbeiter von VPN bieten ein breites Spektrum aus kostenlosen Hilfsangeboten. Die Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Prävention (z.B. Durchführung von Informationsveranstaltungen) und im Bereich der Intervention (z.B. Beratung von und aufsuchende Arbeit mit Radikalisierten). Komplettiert wird das Angebot mit einem Ausstiegsangebot, das Deradikalisierungsmaßnahmen für den Einzelfall berücksichtigt. Der Träger VPN hat mit seinen Experten die erforderliche Kompetenz, auf junge Leute aus der salafistischen Szene zuzugehen, um konkrete Hilfen anzubieten.
Die Mitarbeiter von VPN bieten ein breites Spektrum aus kostenlosen Hilfsangeboten. Die Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Prävention (z.B. Durchführung von Informationsveranstaltungen) und im Bereich der Intervention (z.B. Beratung von und aufsuchende Arbeit mit Radikalisierten). Komplettiert wird das Angebot mit einem Ausstiegsangebot, das Deradikalisierungsmaßnahmen für den Einzelfall berücksichtigt. Der Träger VPN hat mit seinen Experten die erforderliche Kompetenz, auf junge Leute aus der salafistischen Szene zuzugehen, um konkrete Hilfen anzubieten.
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