Infostand
Neo-salafistische Radikalisierung ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Was tun Staat und Zivilgesellschaft für Betroffene und deren Angehörige? Welche Beratungsangebote gibt es?
An diesem Gemeinschaftsstand des Niedersächsischen Sozialministeriums, der Beratungsstelle zur Prävention neo-salafistischer Radikalisierung "beRATen e.V." und des BAMF finden Interessierte Informationen und Gesprächspartner zu dem Themenfeld Prävention.
Die in 2014 gegründete und zivilgesellschaftlich getragene niedersächsische Beratungsstelle "beRATen e.V." stellt sich und ihr Beratungsangebot für Angehörige und Fachkräfte vor.
Seit Januar 2012 gibt es die Beratungsstelle Radikalisierung beim BAMF. An diese können sich alle Personen wenden, die sich um die mögliche religiös begründete Radikalisierung eines Angehörigen, Freundes oder Bekannten sorgen. Oft ziehen sich die Betroffenen stark aus ihrem bisherigen Umfeld zurück. Dies führt bei Freunden, besonders aber bei Eltern zu Verunsicherung und Ängsten. Hier ist professionelle Beratung wichtig und notwendig. Dazu bietet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge eine telefonische Erstberatung an. Im weiteren Verlauf wird diese Beratung vor Ort durch zivilgesellschaftliche Kooperationspartner übernommen. Derzeit gibt es sechs Bundesländer, die durch eine Umleitung der lokalen Rufnummer die telefonische Erstberatung durch das Bundesamt nutzen.
An diesem Gemeinschaftsstand des Niedersächsischen Sozialministeriums, der Beratungsstelle zur Prävention neo-salafistischer Radikalisierung "beRATen e.V." und des BAMF finden Interessierte Informationen und Gesprächspartner zu dem Themenfeld Prävention.
Die in 2014 gegründete und zivilgesellschaftlich getragene niedersächsische Beratungsstelle "beRATen e.V." stellt sich und ihr Beratungsangebot für Angehörige und Fachkräfte vor.
Seit Januar 2012 gibt es die Beratungsstelle Radikalisierung beim BAMF. An diese können sich alle Personen wenden, die sich um die mögliche religiös begründete Radikalisierung eines Angehörigen, Freundes oder Bekannten sorgen. Oft ziehen sich die Betroffenen stark aus ihrem bisherigen Umfeld zurück. Dies führt bei Freunden, besonders aber bei Eltern zu Verunsicherung und Ängsten. Hier ist professionelle Beratung wichtig und notwendig. Dazu bietet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge eine telefonische Erstberatung an. Im weiteren Verlauf wird diese Beratung vor Ort durch zivilgesellschaftliche Kooperationspartner übernommen. Derzeit gibt es sechs Bundesländer, die durch eine Umleitung der lokalen Rufnummer die telefonische Erstberatung durch das Bundesamt nutzen.