Infostand
Gefangene helfen Jugendlichen e.V.
Gefangene helfen Jugendlichen e.V. ist ein Träger der freien Jugendhilfe, dessen Konzept auf einem innovativen Ansatz basiert: ehemalige und noch Inhaftierte leisten gewalt- und kriminalpräventive Arbeit bei Jugendlichen, die am Rande einer kriminellen Laufbahn stehen oder bereits straffällig geworden sind. Die Inhaftierten berichten von persönlichen Erfahrungen und Biografien und verdeutlichen so die Konsequenzen von Gewalt und Kriminalität. Durch die hohe Authentizität erreichen sie die Jugendlichen auf eine ganz besondere Weise.
Die Angebote von GhJ richten sich dabei sowohl an männliche als auch an weibliche Jugendliche im Alter zwischen 12-21 Jahren. Das Projektportfolio beinhaltet neben Besuchen von Justizvollzugsanstalten und Schulpräventionsunterrichten mit möglichen verschiedenen Schwerpunkten, wie (Cyber-)Mobbing oder Sucht/Drogen, auch ein Anti-Gewalt-Training, Deeskalationstrainings, pädagogisches Boxen sowie Multiplikatorenveranstaltungen. Damit schafft GhJ einen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert: Neben der Prävention wird auch die Resozialisierung angestrebt. So wird nicht nur ein Beitrag zur Entstigmatisierung von zwei sozialen Randgruppen, sondern auch zur Entstehung neuer Opfer, Straftaten und Rückfälligkeit geleistet.
Seit fast 20 Jahren haben so etwa 5.000 Jugendliche an JVA-Besuchen und mehr als 14.500 Schüler_innen an Präventionsunterrichten teilgenommen.
Die Angebote von GhJ richten sich dabei sowohl an männliche als auch an weibliche Jugendliche im Alter zwischen 12-21 Jahren. Das Projektportfolio beinhaltet neben Besuchen von Justizvollzugsanstalten und Schulpräventionsunterrichten mit möglichen verschiedenen Schwerpunkten, wie (Cyber-)Mobbing oder Sucht/Drogen, auch ein Anti-Gewalt-Training, Deeskalationstrainings, pädagogisches Boxen sowie Multiplikatorenveranstaltungen. Damit schafft GhJ einen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert: Neben der Prävention wird auch die Resozialisierung angestrebt. So wird nicht nur ein Beitrag zur Entstigmatisierung von zwei sozialen Randgruppen, sondern auch zur Entstehung neuer Opfer, Straftaten und Rückfälligkeit geleistet.
Seit fast 20 Jahren haben so etwa 5.000 Jugendliche an JVA-Besuchen und mehr als 14.500 Schüler_innen an Präventionsunterrichten teilgenommen.