"Keine Wahl" - ein rumänisches Geschwisterpaar reflektiert über den Ausstieg aus Menschenhandel
Das Theaterstück "Keine Wahl" schildert den Konflikt, den ein rumänisches Geschwisterpaar (Martin und Liana aus Brasov) hat, ihrem Schicksal als Betroffene von Menschenhandel zu entkommen. Beide sind mit der Hoffnung auf einen gut bezahlten Job nach Deutschland gekommen, leben nun aber quasi als Gefangene und als moderne Sklaven. Die Arbeitsbedingungen sind menschenverachtend, der Lohn wird einbehalten, der Auftraggeber setzt beide unter Druck. Der Bruder arbeitet als Zerleger in der Fleischindustrie, die Schwester als Prostituierte. In dem Dialog sehen beide keine Chance zur Flucht oder zur Polizei zu gehen, da sie hilflos sind, man ihnen nicht glaubt und da die Familie im Heimatland bedroht wird. Der Dialog zeigt die Auswegslosigkeit auf, das Dilemma zwischen Armut und Hunger und sklavenähnlichen Arbeitsverhältnissen, so dass die beiden eigentlich keine Wahl haben, also ihr Schicksal ertragen müssen.
Das Stück "Keine Wahl" wurde von der broken hearts stiftung geschrieben und mit zwei professionellen Schauspielern aus Hannover (Lea Kohns und Rainer Künnecke) umgesetzt und entwickelt. Das Theaterstück dient der Aufklärung. Menschen in Deutschland sollen für das Schicksal vieler Opfer von Menschenhandel sensibilisiert werden. Wir sollen ein besseres Verständnis entwickeln, dass einige unserer täglichen Konsum-Produkte unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert wurden.
Das Stück "Keine Wahl" wurde von der broken hearts stiftung geschrieben und mit zwei professionellen Schauspielern aus Hannover (Lea Kohns und Rainer Künnecke) umgesetzt und entwickelt. Das Theaterstück dient der Aufklärung. Menschen in Deutschland sollen für das Schicksal vieler Opfer von Menschenhandel sensibilisiert werden. Wir sollen ein besseres Verständnis entwickeln, dass einige unserer täglichen Konsum-Produkte unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert wurden.