Infostand
Papilio e.V.
Papilio-3bis6 – ein Beitrag zur Gewalt- und Suchtprävention.
Papilio-3bis6 macht Prävention in Kindertagesstätten. Das Programm fördert die psychosoziale Gesundheit der Kinder und beugt damit Gewalt und Sucht im Jugendalter vor.
Das Papilio-Kindergartenprogramm erreicht nachgewiesenermaßen zwei Ziele:
Es vermindert Verhaltensprobleme (z.B. aggressives Verhalten, soziales Rückzugsverhalten) und fördert prosoziales Verhalten und sozial-emotionale Kompetenz. Damit greift Papilio so frühzeitig ein, dass sich Verhaltensprobleme erst gar nicht verfestigen können. Verhaltensprobleme gelten als zentraler Risikofaktor für die Entwicklung von Sucht und Gewalt.
Papilio-3bis6 richtet sich an Kinder, Eltern und ErzieherInnen gleichermaßen. Es wird nicht von externen Kräften, sondern von im Programm fortgebildeten ErzieherInnen in den Kita-Alltag integriert. Diese fördern die Kinder mit spielerischen Maßnahmen und beziehen die Eltern mit ein. Zum Kindergartenprogramm gibt es ein Integrationsmodul, das 2016 mit Förderung des Deutschen Forums Kriminalprävention entwickelt wurde.
In einer mehrjährigen Studie (ALEPP, Kooperation mit der FU Berlin) wurde mit 700 Kindern, deren Eltern und ErzieherInnen die Wirksamkeit und Machbarkeit des Programms überprüft. Sie weist nach, dass Papilio-Kinder signifikant höhere sozial-emotionale Kompetenzen und signifikant weniger Verhaltensprobleme zeigen.
Papilio-3bis6 macht Prävention in Kindertagesstätten. Das Programm fördert die psychosoziale Gesundheit der Kinder und beugt damit Gewalt und Sucht im Jugendalter vor.
Das Papilio-Kindergartenprogramm erreicht nachgewiesenermaßen zwei Ziele:
Es vermindert Verhaltensprobleme (z.B. aggressives Verhalten, soziales Rückzugsverhalten) und fördert prosoziales Verhalten und sozial-emotionale Kompetenz. Damit greift Papilio so frühzeitig ein, dass sich Verhaltensprobleme erst gar nicht verfestigen können. Verhaltensprobleme gelten als zentraler Risikofaktor für die Entwicklung von Sucht und Gewalt.
Papilio-3bis6 richtet sich an Kinder, Eltern und ErzieherInnen gleichermaßen. Es wird nicht von externen Kräften, sondern von im Programm fortgebildeten ErzieherInnen in den Kita-Alltag integriert. Diese fördern die Kinder mit spielerischen Maßnahmen und beziehen die Eltern mit ein. Zum Kindergartenprogramm gibt es ein Integrationsmodul, das 2016 mit Förderung des Deutschen Forums Kriminalprävention entwickelt wurde.
In einer mehrjährigen Studie (ALEPP, Kooperation mit der FU Berlin) wurde mit 700 Kindern, deren Eltern und ErzieherInnen die Wirksamkeit und Machbarkeit des Programms überprüft. Sie weist nach, dass Papilio-Kinder signifikant höhere sozial-emotionale Kompetenzen und signifikant weniger Verhaltensprobleme zeigen.