Infostand
Netzwerk Haftvermeidung durch soziale Integration (HSI)
Seit 2002 setzt das Trägernetzwerk HSI im Land Brandenburg Maßnahmen der sozialen (Re-)Integration von Haftentlassenen, zur Entlassung anstehender Inhaftierten und haftgefährdeter Menschen um. In den drei Projektfelder Anlauf- und Beratungsstellen (ABS), Arbeit statt Strafe (ASS) sowie Ambulante, soziale und berufsorientierende Angebote (AM) unterstützen die HSI Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Vielzahl von lokalen und regionalen Kooperationspartnern die Zielgruppen bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit, der Verbesserung ihrer Beschäftigungsfähigkeit, der (Re-)Integration in den Bildungs- und Arbeitsmarkt und der Vermeidung erneuter Straffälligkeit. Eine externe Netzwerkkoordination moderiert die handlungsfeldübergreifenden, gemeinsamen Arbeitsstrukturen des HSI Netzwerkes. Ferner wird die stete Entwicklung der fachlichen Arbeit flankiert und der lokale und (über)regionale Dialog der HSI Netzwerkpartner unterstützt.
Arbeitsgrundlage für das HSI-Netzwerk ist die Richtlinie des Ministeriums der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz (MdJEV) des Landes Brandenburg zur Förderung der Haftvermeidung durch soziale Integration (HSI) Die Finanzierung setzt sich zusammen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, Landesmitteln des MdJEV sowie anteiliger Kofinanzierung ausgewählter Kommunen.
Arbeitsgrundlage für das HSI-Netzwerk ist die Richtlinie des Ministeriums der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz (MdJEV) des Landes Brandenburg zur Förderung der Haftvermeidung durch soziale Integration (HSI) Die Finanzierung setzt sich zusammen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, Landesmitteln des MdJEV sowie anteiliger Kofinanzierung ausgewählter Kommunen.