Der Deutsche Viktimisierungssurvey 2017
Der Deutsche Viktimisierungssurvey 2017 (DVS 2017) ist ein Forschungsprojekt des Bundeskriminalamts, das unter anderem das Ziel verfolgt, in bestimmten Deliktbereichen das polizeistatistische Dunkelfeld abzuschätzen sowie objektivierbare Daten über die individuell wahrgenommene (Un-)Sicherheit in der Bevölkerung zu gewinnen. Bundesweit nahmen 2017 und Anfang 2018 über 31.000 Personen an einer Befragung teil, in der sie neben Erlebnissen als Kriminalitätsopfer und dem individuellen Sicherheitsgefühl auch ihr Anzeigeverhalten, die Wahrnehmung von Polizei und Justiz sowie ihre Einstellung zu weiteren kriminalitätsbezogenen Themen berichteten. Da die Befragung bereits 2012 zum ersten Mal durchgeführt wurde, lassen sich mit den Erkenntnissen des DVS 2017 Veränderungen in den dazwischenliegenden fünf Jahren nachvollziehen. Die Ergebnisse sind eine bedeutende Ergänzung der polizeilichen Kriminalstatistik und helfen sicherheitsstrategischen Akteuren evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.
Präsentiert werden die Kernbefunde des Forschungsprojektes in den genannten Themenfeldern. Darüber hinaus werden Opferraten aus dem Bereich vorurteilsgeleiteter Kriminalität (hate crime) sowie das Vertrauen in politische und staatliche Institutionen dargestellt.
Präsentiert werden die Kernbefunde des Forschungsprojektes in den genannten Themenfeldern. Darüber hinaus werden Opferraten aus dem Bereich vorurteilsgeleiteter Kriminalität (hate crime) sowie das Vertrauen in politische und staatliche Institutionen dargestellt.