Hate Speech – Antisemitismus-Prävention
Dr. Claudia Menzel
Deutsch-Israelische Juristenvereinigung e.V.
Dr. Adina Sitzer
Deutsch-Israelische Juristenvereinigung e.V.
Hate Speech – Antisemitismus-Prävention durch Völkerverständigung im Rahmen des Jugendprogramms der DIJV
Antisemitismus ist kein Thema der Vergangenheit, sondern eines, mit dem wir uns gegenwärtig mehr denn je wieder auseinandersetzen müssen, gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung, in denen antisemitische Äußerungen vermeintlich anonym im Internet verbreitet werden können.
Hate Speech – dieser Begriff fasst im Allgemeinen Äußerungen zusammen, durch die Menschen/Menschengruppen abgewertet/angegriffen werden oder durch die zu Hass/Gewalt gegen diese aufgerufen wird. Die Grenze zwischen freier Meinungsäußerung und der Verwirklichung eines Straftatbestandes ist dabei fließend. Verschärfend kommt hinzu, dass antisemitische Äußerungen oft verharmlosend als vermeintliche „legitime Israel-Kritik“ verpackt werden.
Was können wir tun, um dieser Entwicklung etwas entgegen zu setzen?
Durch das Jugendprogramm der DIJV wird Aufklärungs- und Bildungsarbeit bei jungen Juristen geleistet und Völkerverständigung gelebt. Hier treffen i.R.d. Jugendtagungen junge Juristen aus Israel und Deutschland oft erstmals aufeinander. Durch den entstehenden Dialog werden zum Teil durch Unwissenheit geprägte Vorurteile abgebaut sowie Erfahrungen und juristische sowie kulturelle Kenntnisse und Unterschiede ausgetauscht und diese neuen Erkenntnisse weitergetragen.
Antisemitismus ist kein Thema der Vergangenheit, sondern eines, mit dem wir uns gegenwärtig mehr denn je wieder auseinandersetzen müssen, gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung, in denen antisemitische Äußerungen vermeintlich anonym im Internet verbreitet werden können.
Hate Speech – dieser Begriff fasst im Allgemeinen Äußerungen zusammen, durch die Menschen/Menschengruppen abgewertet/angegriffen werden oder durch die zu Hass/Gewalt gegen diese aufgerufen wird. Die Grenze zwischen freier Meinungsäußerung und der Verwirklichung eines Straftatbestandes ist dabei fließend. Verschärfend kommt hinzu, dass antisemitische Äußerungen oft verharmlosend als vermeintliche „legitime Israel-Kritik“ verpackt werden.
Was können wir tun, um dieser Entwicklung etwas entgegen zu setzen?
Durch das Jugendprogramm der DIJV wird Aufklärungs- und Bildungsarbeit bei jungen Juristen geleistet und Völkerverständigung gelebt. Hier treffen i.R.d. Jugendtagungen junge Juristen aus Israel und Deutschland oft erstmals aufeinander. Durch den entstehenden Dialog werden zum Teil durch Unwissenheit geprägte Vorurteile abgebaut sowie Erfahrungen und juristische sowie kulturelle Kenntnisse und Unterschiede ausgetauscht und diese neuen Erkenntnisse weitergetragen.