Lernen 3.0: Weiterbildung im Blended Learning-Ansatz
Martin Ernst
Landesinstitut für Präventives Handeln
Das Landesinstitut für Präventives Handeln hat unter dem Akronym „X-SONAR“ (Extremistische Bestrebungen in Social Media Netzwerken: Identifikation, Analyse und Management von Radikalisierungsprozessen) im Rahmen eines BMBF-Verbundprojektes in Zusammenarbeit mit dem DFKI eine Blended-Learning-Weiterbildung im Bereich Extremismus (Rechtsextremismus und Islamismus) entwickelt.
Durch den Einsatz einer digitalen Lernplattform in der Fortbildungsstruktur wird das Thema Handlungskompetenz – vor allem im Bereich der frühzeitigen Identifizierung gefährdeter Personen – fokussiert. Im Blended-Learning-Setting wird daher klassisches Präsenzlernen mit den Vorzügen des Online-Lernens kombiniert. Dadurch wird nicht nur ein Höchstmaß an Flexibilität gewährleistet, sondern auch die Selbststeuerung und -organisation von Lernprozessen berücksichtigt. Im Lernportal werden besondere Aspekte des Mobile- und Social-Learning umgesetzt. In diesem multimodalen Zugang sind die Inhalte dynamisch (interaktive Grafiken, Erklärvideos sowie Experteninterviews) als auch statisch (textbasierte Einheiten, Literatur) repräsentiert und ermöglichen zugleich aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten. Hierbei wird z. B. über Quizfragen das Gelernte abgerufen und in Form von Fallvignetten in konkreten Situationen mögliche Lösungsansätze simuliert. Im Vortrag werden Fortbildungskonzept und Lernplattform vorgestellt.
Durch den Einsatz einer digitalen Lernplattform in der Fortbildungsstruktur wird das Thema Handlungskompetenz – vor allem im Bereich der frühzeitigen Identifizierung gefährdeter Personen – fokussiert. Im Blended-Learning-Setting wird daher klassisches Präsenzlernen mit den Vorzügen des Online-Lernens kombiniert. Dadurch wird nicht nur ein Höchstmaß an Flexibilität gewährleistet, sondern auch die Selbststeuerung und -organisation von Lernprozessen berücksichtigt. Im Lernportal werden besondere Aspekte des Mobile- und Social-Learning umgesetzt. In diesem multimodalen Zugang sind die Inhalte dynamisch (interaktive Grafiken, Erklärvideos sowie Experteninterviews) als auch statisch (textbasierte Einheiten, Literatur) repräsentiert und ermöglichen zugleich aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten. Hierbei wird z. B. über Quizfragen das Gelernte abgerufen und in Form von Fallvignetten in konkreten Situationen mögliche Lösungsansätze simuliert. Im Vortrag werden Fortbildungskonzept und Lernplattform vorgestellt.
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