Aus dem Knast ins Klassenzimmer
Maximilian Pollux
SichtWaisen e.V.
Nach fast zehn Jahren Haft wurde Maximilian Pollux auf der Frankfurter Buchmesse, auf der er sein Buch vorstellte, von einer Lehrerin in deren Klasse eingeladen. Er sollte den Schülern und Schülerinnen von seinem Leben, der Haft und den Folgen der Kriminalität für einen selbst und die Angehörigen berichten.
Heute, zwei Jahre und über hundert Klassenzimmer später, ist daraus ein umfassendes Konzept zur Kriminal-, Gewalt- und Drogenprävention erwachsen. Die Idee war, unkonventionelle Typen mit einer kontroversen Vergangenheit, großem Szenewissen und „Street Credibility“ vor und mit Jugendlichen sprechen zu lassen.
Der Projektspot-Vortrag handelt von den, während der Workshops, gemachten Erfahrungen, dem Feedback der Lehrer und Betreuer und den Reaktionen der Schüler und Schülerinnen. Für eben diese Jugendlichen soll seine Arbeit ein Gegengewicht zur ständigen Beeinflussung durch Medien, wie Gangsterrap und Actionfilmen bieten. Er wird offenlegen, wie eine Entmystifizierung und vor allem Entglorifizierung des kriminellen Lebensstils für die Präventionsarbeit genutzt werden kann und welche Faktoren, für die Faszination einiger Jugendlicher für eben diese Lebenswelt, eine Rolle spielen.
Mittlerweile arbeitet Pollux für den SichtWaisen e.V. und besuchte im vergangenen Jahr über 2000 Jugendliche in Schulen, Jugendhäusern, Wohngruppen, Kliniken und Gefängnissen.
Heute, zwei Jahre und über hundert Klassenzimmer später, ist daraus ein umfassendes Konzept zur Kriminal-, Gewalt- und Drogenprävention erwachsen. Die Idee war, unkonventionelle Typen mit einer kontroversen Vergangenheit, großem Szenewissen und „Street Credibility“ vor und mit Jugendlichen sprechen zu lassen.
Der Projektspot-Vortrag handelt von den, während der Workshops, gemachten Erfahrungen, dem Feedback der Lehrer und Betreuer und den Reaktionen der Schüler und Schülerinnen. Für eben diese Jugendlichen soll seine Arbeit ein Gegengewicht zur ständigen Beeinflussung durch Medien, wie Gangsterrap und Actionfilmen bieten. Er wird offenlegen, wie eine Entmystifizierung und vor allem Entglorifizierung des kriminellen Lebensstils für die Präventionsarbeit genutzt werden kann und welche Faktoren, für die Faszination einiger Jugendlicher für eben diese Lebenswelt, eine Rolle spielen.
Mittlerweile arbeitet Pollux für den SichtWaisen e.V. und besuchte im vergangenen Jahr über 2000 Jugendliche in Schulen, Jugendhäusern, Wohngruppen, Kliniken und Gefängnissen.