Falldokumentation in der Beratung mit „ZiVI-Extremismus"
Dr. Thea Rau
Universitätsklinikum Ulm
Stellen aus verschiedenen Ressortbereichen arbeiten deutschlandweit fallbezogen in der indizierten Extremismusprävention im Phänomenbereich islamistisch begründeter Radikalisierung. Die Beratungsfachkräfte werden dabei mit komplexen Aufgaben im Zusammenhang mit Radikalisierungsprozessen und oft herausfordernden Verläufen konfrontiert und müssen multiple Problemlagen und Kontextfaktoren im Blick behalten. Dabei müssen auch Eigen- oder Fremdgefährdungssituationen bedacht werden. Neben radikalisierten Personen beraten sie auch Angehörige.
Der Posterbeitrag stellt das Instrument „ZiVI-Extremismus-digital“ zur strukturierten Falldokumentation vor. „ZiVI-Extremismus“ ist ein Zielerreichungs- und Verlaufsbewertungsinstrument zur Einschätzung des Handlungs- und Interventionsbedarfs bei islamistisch begründeter Radikalisierung. Es wurde vom Universitätsklinikum Ulm in Kooperation mit Fachberatungsstellen entwickelt und betrachtet neben Risikofaktoren für eine Radikalisierung auch Schutzfaktoren. Die Dokumentation dieser Faktoren lässt eine gezielte Intervention zu und eine Rückschau auf Entwicklungen bei Klient:innen. Das Projekt wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert.
Der Posterbeitrag stellt das Instrument „ZiVI-Extremismus-digital“ zur strukturierten Falldokumentation vor. „ZiVI-Extremismus“ ist ein Zielerreichungs- und Verlaufsbewertungsinstrument zur Einschätzung des Handlungs- und Interventionsbedarfs bei islamistisch begründeter Radikalisierung. Es wurde vom Universitätsklinikum Ulm in Kooperation mit Fachberatungsstellen entwickelt und betrachtet neben Risikofaktoren für eine Radikalisierung auch Schutzfaktoren. Die Dokumentation dieser Faktoren lässt eine gezielte Intervention zu und eine Rückschau auf Entwicklungen bei Klient:innen. Das Projekt wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert.