BASF setzt klares Zeichen gegen sexuelle Belästigung

Sexuelle Belästigung und Diskriminierung sind keine Kavaliersdelikte, sondern nach wie vor weit verbreitete Phänomene, die hochsensibel und mit Scham behaftet sind. Die Dunkelziffer ist hoch, Opfer und Täter bleiben häufig im Verborgenen. BASF ist es eine Herzensangelegenheit, mehr Licht ins Dunkle zu bringen und wirksame Strategien sowie Prozesse zu entwickeln, um diesem Phänomenbereich entgegenzuwirken. Bereits im Oktober 2023 startete BASF am Standort Ludwigshafen eine Initiative gegen sexuelle Belästigung und Diskriminierung, die sowohl intern als auch extern in sozialen Medien kommuniziert wurde. BASF ist es wichtig, mutig zu sein, neue Wege zu gehen und vor allem Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken. Das überaus positive Feedback, welches das Unternehmen in diesem Zusammenhang bereits erhalten hat, bestärkt BASF, deutlich sichtbar Position zu beziehen.

Erste Priorität ist es aber natürlich, ein sicheres und respektvolles Arbeitsumfeld für alle zu fördern, unabhängig von Geschlecht, kulturellem Hintergrund, sexueller Orientierung, Religion oder anderen persönlichen Merkmalen.

Mit klarer Unterstützung des BASF-Vorstands und Betriebsrats arbeitet ein eigens für dieses Projekt etabliertes fachübergreifendes Team (Taskforce) aus Arbeitsrechtlern, Compliance, Unternehmenssicherheit, Kommunikation und Sozial- und Lebensberatern an Konzepten für eine moderne Kommunikationskampagne sowie umfassende Präventions- und Betreuungs- und Schulungskonzepte für betroffene Mitarbeitende, Führungskräfte und unternehmensinterne Multiplikatoren und andere Zielgruppen. Das Projekt ist in die BASF-Unternehmenssicherheit intergiert und wird von Esther Richter geleitet.
Der Vortrag behandelt die Entstehung der Taskforce, ihre ersten Schritte, Inhalte der Kommunikationskampagne sowie begleitende kommunikative Maßnahmen. Darüber hinaus spricht Esther Richter über Erfolgsfaktoren, lessons-learned sowie Herausforderungen.

Zitation

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verwandte Schlüsselbegriffe

Prävention Diskriminierung sexuelle Belästigung