virtuelle Kriminalität - reale Opfer
Klaus Jansen
Bund Deutscher Kriminalbeamter
Web Patrol - die "110" des Internets
Das Internet wird dabei zunehmend als Medium für die Vorbereitung und die Ausführung abweichenden Verhaltens, bis hin zu kriminellen Taten genutzt. Durch den Umfang der Möglichkeiten (ganz neue Tatgelegenheitsstrukturen) und der fehlenden Begrenzbarkeit der Inhalte und der Verfügbarkeit, sind sowohl Prävention, Kontrolle als auch Strafverfolgung nur erschwert möglich. Nicht sensibilisierte Personen werden ein leichtes Opfer für Internetkriminelle oder selbst zu kriminellen Taten angeregt.
Es fehlt an einer Aufklärungskampagne, die jeden in die Lage versetzt, die Chancen des Web sicher zu nutzen. Zusätzlich ist es unbedingt notwendig, dem Nutzer durch entsprechende technische Mittel zu ermöglichen, sich bei auftretenden Problemen an eine kompetente Stelle zu wenden, die sich zeitnah kümmert, dem Nutzer dadurch das Gefühl gibt: Mein Staat lässt mich hier nicht allein bzw. im Stich.
Im Falle des Findens von Webangeboten mit suspektem Inhalt (z.B. Kinderpornografie, rechtsradikales Gedankengut, Chatinhalte mit Ankündigung Suizid/Amoklauf, verbale/sexuelle Belästigung innerhalb von Chatrooms usw.) kann der User durch einfaches Anklicken eines zusätzlichen Buttons im Browser eine automatisch generierte Meldung an eine noch zu schaffende Clearing-Stelle absetzen, die sich dann um die Sache unmittelbar kümmert (Modus 24/7).
Weiterhin wird ein Web Portal geschaffen, über das zielgruppenorientiert bestehende und künftige Angebote zu Fragen der Sicherheit sowie des Verhaltens im Internet findbar gemacht werden. Über dieses Portal besteht die Möglichkeit der dir. Kontaktaufnahme mit der o.a. Clearingstelle ("Hotline-Button", "Notruf-Nummer" o.ä).
Das Internet wird dabei zunehmend als Medium für die Vorbereitung und die Ausführung abweichenden Verhaltens, bis hin zu kriminellen Taten genutzt. Durch den Umfang der Möglichkeiten (ganz neue Tatgelegenheitsstrukturen) und der fehlenden Begrenzbarkeit der Inhalte und der Verfügbarkeit, sind sowohl Prävention, Kontrolle als auch Strafverfolgung nur erschwert möglich. Nicht sensibilisierte Personen werden ein leichtes Opfer für Internetkriminelle oder selbst zu kriminellen Taten angeregt.
Es fehlt an einer Aufklärungskampagne, die jeden in die Lage versetzt, die Chancen des Web sicher zu nutzen. Zusätzlich ist es unbedingt notwendig, dem Nutzer durch entsprechende technische Mittel zu ermöglichen, sich bei auftretenden Problemen an eine kompetente Stelle zu wenden, die sich zeitnah kümmert, dem Nutzer dadurch das Gefühl gibt: Mein Staat lässt mich hier nicht allein bzw. im Stich.
Im Falle des Findens von Webangeboten mit suspektem Inhalt (z.B. Kinderpornografie, rechtsradikales Gedankengut, Chatinhalte mit Ankündigung Suizid/Amoklauf, verbale/sexuelle Belästigung innerhalb von Chatrooms usw.) kann der User durch einfaches Anklicken eines zusätzlichen Buttons im Browser eine automatisch generierte Meldung an eine noch zu schaffende Clearing-Stelle absetzen, die sich dann um die Sache unmittelbar kümmert (Modus 24/7).
Weiterhin wird ein Web Portal geschaffen, über das zielgruppenorientiert bestehende und künftige Angebote zu Fragen der Sicherheit sowie des Verhaltens im Internet findbar gemacht werden. Über dieses Portal besteht die Möglichkeit der dir. Kontaktaufnahme mit der o.a. Clearingstelle ("Hotline-Button", "Notruf-Nummer" o.ä).