"Ich werde es sagen!" Monolog nach dem gleichnamigen Roman von Kristian Ditlev Jensen
Ich werde es sagen
Theaterstück der theaterpädagogischen werkstatt gGmbH
nach dem Roman von Kristian Ditlev Jensen
Buch und Regie:
Jens Pallas
Besetzung:
Reinhard Gesse
Musik:
Michael Schütte
Jungen als Opfer sexueller Gewalt
Es geht um Pädosexualität, um Kristian, der dieser Gewalt ausgesetzt ist und sich erst 20 Jahre später in der Lage sieht, sein Schweigen zu brechen. Kristian erzählt von sich selbst, von seiner Kindheit, die keine war. Er erzählt von Gustav, seinem Peiniger, der ihn drei Jahre lang physisch und psychisch missbraucht hat. Als der Missbrauch beginnt, ist Kristian 9 Jahre alt.
Man sieht einen Raum, einen Stuhl. Man sieht einen Mann und ein Foto aus Kindertagen. Ein kleines, in Zeitungspapier gewickeltes Paket. So beginnt es. Dann sagt der Mann Sätze wie: „Ich war ein schrecklicher Mensch." „Ich war schuld."
Ein Monolog. Er handelt von Ekel und Selbstmord, von zarter Verliebtheit und Gewalt, von Autorität und Rebellion, von Inseln der Geborgenheit und Wut. Der Mann ist dabei zugleich das Kind, das Kind zugleich der Mann. Ein Opfer klagt an.
Trotz der harten Thematik macht das Stück vor allem Hoffnung. Denn die Hoffnung ist es, durch die Kristian sich am Ende aus seiner Hilflosigkeit befreien kann - die Hoffnung auf eine anständigere, eine humanere, eine gewaltlosere Welt.
"Ich werde es sagen" ist, bei aller Tragik, ein Stück, das den Zuschauern Auswege zeigt, Hilfestellungen gibt. Wenn Kristian am Ende kein Opfer mehr ist, dann hat er sich befreit, indem er seine Stimme erhebt. Und "Ich werde es sagen" zeigt, dass dies zwar Überwindung erfordert - aber keinen Übermenschen.
Eine Kooperation mit Dunkelziffer e.V.
Theaterstück der theaterpädagogischen werkstatt gGmbH
nach dem Roman von Kristian Ditlev Jensen
Buch und Regie:
Jens Pallas
Besetzung:
Reinhard Gesse
Musik:
Michael Schütte
Jungen als Opfer sexueller Gewalt
Es geht um Pädosexualität, um Kristian, der dieser Gewalt ausgesetzt ist und sich erst 20 Jahre später in der Lage sieht, sein Schweigen zu brechen. Kristian erzählt von sich selbst, von seiner Kindheit, die keine war. Er erzählt von Gustav, seinem Peiniger, der ihn drei Jahre lang physisch und psychisch missbraucht hat. Als der Missbrauch beginnt, ist Kristian 9 Jahre alt.
Man sieht einen Raum, einen Stuhl. Man sieht einen Mann und ein Foto aus Kindertagen. Ein kleines, in Zeitungspapier gewickeltes Paket. So beginnt es. Dann sagt der Mann Sätze wie: „Ich war ein schrecklicher Mensch." „Ich war schuld."
Ein Monolog. Er handelt von Ekel und Selbstmord, von zarter Verliebtheit und Gewalt, von Autorität und Rebellion, von Inseln der Geborgenheit und Wut. Der Mann ist dabei zugleich das Kind, das Kind zugleich der Mann. Ein Opfer klagt an.
Trotz der harten Thematik macht das Stück vor allem Hoffnung. Denn die Hoffnung ist es, durch die Kristian sich am Ende aus seiner Hilflosigkeit befreien kann - die Hoffnung auf eine anständigere, eine humanere, eine gewaltlosere Welt.
"Ich werde es sagen" ist, bei aller Tragik, ein Stück, das den Zuschauern Auswege zeigt, Hilfestellungen gibt. Wenn Kristian am Ende kein Opfer mehr ist, dann hat er sich befreit, indem er seine Stimme erhebt. Und "Ich werde es sagen" zeigt, dass dies zwar Überwindung erfordert - aber keinen Übermenschen.
Eine Kooperation mit Dunkelziffer e.V.