Korean Institute of Criminology and Justice (KICJ)
Das KICJ ist seit 1989 die staatliche Forschungseinrichtung in Korea, die in ihrer wissenschaftlichen Autonomie Forschungsprojekte betreibt, welche die Themenbereiche Kriminal- und Rechtspolitik sowie Kriminalprävention umfassen. An den 5 Forschungsabteilungen arbeiten mehr als 70 qualifizierte Rechts- & SozialwissenschaftlerInnen, die über vielfältiges Fachwissen verfügen. Das bislang KIC genannte Institut ist seit Mai 2021 in KICJ umbenannt und hat dementsprechend seinen Forschungsbereich beachtlich erweitert, so dass in seiner Forschung nun nicht nur die Kriminalpolitik, sondern auch die allgemeine Rechtspolitik gedeckt wird.
Neben Forschungsprojekten wirken die ForscherInnen am KICJ an kriminal- bzw. rechtspolitischen Beratungen vielseitig mit. Das KICJ hat inzwischen weit über 1.000 Forschungsberichte veröffentlicht und gibt vierteljährlich die Fachzeitschrift „The Korean Criminological Review“ heraus. Jeden Dezember wird das internationale KICJ-Forum mit einem aktuellen kriminal- bzw. rechtspolitischen Thema veranstaltet.
1998 hat das KICJ gemeinsam mit der Internationalen Gesellschaft für Kriminologie den 12. Weltkongress der Kriminologie veranstaltet. Zusammen mit der Asian Criminological Society war das KICJ der Veranstalter des 4. Asienkongresses der Kriminologie 2012. Seit 2004 arbeitet das KICJ als Mitgliedsinstitut mit der UNPNI (Wien) zusammen. Im Rahmen des wissenschaftlichen Austauschabkommens arbeitet das KICJ seit fast 15 Jahren mit dem DPT eng zusammen, so dass der DPT-KICJ-Austausch inzwischen eine Tradition der Präventionspartnerschaft geworden ist.
Kontakt
Korean Institute of Criminology and Justice (KICJ)
114 Taebong-no, Seocho-gu, 06764, Seoul / Korea
Email: secretariat@kicj.re.kr
Webseite: www.kicj.re.kr/international/
Webseite: www.kic.re.kr/international/
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