13.07.2019

Neue Plattform HateAid unterstützt Betroffene von Hate Speech

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HateAid wurde 2018 als gemeinnützige Organisation initiiert und wird von den Organisationen Campact und Fearless Democracy getragen und wurde zum Start von der Robert Bosch Stiftung gefördert. Zu den Zielen: „Hass im Netz ist kein Problem, das nur Prominente oder Politiker*innen betrifft, sondern viele Menschen, die im Internet ihre Stimme erheben. Besonders hoch ist die Gefahr für Leute, die sowieso schon in anderen Sphären des Lebens von Gewalt betroffen sind. Digitale Gewalt mag ein neues Phänomen sein, Diskriminierung dagegen nicht. HateAid hilft Betroffenen von digitaler Gewalt und stellt dabei ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Hier ist es von Vorteil, dass einige unserer Mitarbeiter*innen selbst schon Erfahrungen mit Hass im Netz gemacht haben. Alle Angegriffenen, die sich an HateAid wenden, erhalten zunächst eine Erstberatung und dann ggf. weitere spezifische Beratungen durch geschulte Betroffenenberater*Innen. Diese erfolgt telefonisch, per Chat, Mail oder im persönlichen Gespräch. Unsere Beratung ist für Sie kostenlos und völlig unverbindlich. Wie lange und wie wir Sie begleiten und welche unserer Ratschläge Sie annehmen, ist Ihnen überlassen.“

 

Ein Service des deutschen Präventionstages.
www.praeventionstag.de