„Und es bleibt die eine Antwort: Nie wieder! Niemals wieder!“
Rede des Herrn Bundespräsidenten am 23. Januar 2020 in Jerusalem.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender sind vom 22. bis 23. Januar 2020 auf Einladung des israelischen Präsidenten Reuven Rivlin nach Israel gereist. Der Besuch in Israel bildete den Auftakt einer Reihe von Gedenkveranstaltungen zur Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 75 Jahren.
Am 22. Januar, dem ersten Tag der Reise, traf der Bundespräsident in Jerusalem zunächst mit Präsident Rivlin zum Gespräch zusammen. Anschließend besuchte er das AMCHA Zentrum Jerusalem und sprach dort mit Überlebenden des Holocaust. Am Abend gab Präsident Rivlin in seiner Residenz für die Staats- und Regierungschefs ein Abendessen.
Gemeinsam mit Präsident Rivlin und weiteren Staats- und Regierungschefs sowie hochrangigen Vertretern unter anderem aus Frankreich, Großbritannien, Russland und den Vereinigten Staaten von Amerika nahm der Bundespräsident am 23. Januar am 5. World Holocaust Forum Remembering the Holocaust: Fighting Antisemitism
in der Gedenkstätte Yad Vashem teil, wo er eine Rede hielt.
Nach dem Auftakt in Yad Vashem folgt am 27. Januar eine Gedenkveranstaltung in Polen zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers in Auschwitz, an der der Bundespräsident gemeinsam mit dem israelischen Präsidenten Rivlin sowie weiteren Staats- und Regierungschefs teilnimmt. Von dort aus reisen Bundespräsident Steinmeier und Präsident Rivlin gemeinsam nach Berlin weiter, wo sie am 29. Januar im Deutschen Bundestag an der zentralen Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus die Gedenkreden halten.
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