Prävinar #2: Mediennutzung in und für Quartiere der Vielfalt am 28.9.2021
Abstract
Welchen Einfluss haben Medienberichterstattung und Soziale Medien auf ein gutes und sicheres Zusammenleben in der Stadt und in Quartieren der Vielfalt? Wie könnte eine gute Medienkommunikation aussehen und wie können städtische Akteure ihre Kommunikation in und mit ethnisch pluralen Gemeinschaften verbessern?
Das durch das BMBF geförderte Forschungsprojekt Migration und Sicherheit in der Stadt (migsst) beschäftigt sich in zwei Teilprojekten mit Fragen von Kommunikation und Mediennutzung in Stadtvierteln, in denen viele Menschen mit Migrationserfahrung leben. Im Vordergrund steht die Rolle von Medien für eine gelingende Kommunikation über die Stadtviertel und innerhalb der Quartiere, wenn es z. B. um Behördenkommunikation geht oder die Partizipation der Bewohnerinnen und Bewohner an den Belangen ihres Viertels. In diesem Zusammenhang ist die These leitend, dass Medien und Kommunikation eine integrierende Wirkung entfalten können und für Sicherheit und Sicherheitswahrnehmung im Quartier eine zentrale Rolle spielen.
Referierende
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Präsentation von PD Dr. Heesen und Prof. Dr. JarolimekZwei Berichte (Working Paper) zum Nachlesen:
- Burkhardt, Anne/Heesen, Jessica (2021): Aspekte einer guten Medienpraxis für städtische Quartiere der Vielfalt: Anforderungen aus ethischer Perspektive. Working Paper Nr. 7 im Projekt migsst.
- Reinhardt, Karoline (2020): Ambivalente Aspekte der Parallelgesellschaft. Working Paper Nr. 4 im Projekt migsst.