Weltweit 50% weniger Gewalt bis 2050 — Ansätze zu einer globalen Strategie
Prof. Dr. Manuel Eisner
University of Cambridge
In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist die Zuversicht gewachsen, dass sich individuelle Gewalt in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen mit den geeigneten Mitteln wirksam reduzieren lässt. Ausserdem gibt es zunehmend Bemühungen, Strategien international zu koordinieren und die globale Wissensbasis um wirksame Gewaltreduktion zu verbreitern. Allerdings sind erhebliche weitere Anstrengungen notwendig, um auf der Ebene ganzer Bevölkungen die angestrebten Wirkungen zu erzielen.
Der Vortrag diskutiert die Frage, welche Strategien notwendig sind, um in den kommenden 30 Jahren weltweit das Niveau von Gewalt um die Hälfte zu reduzieren. Er wird zunächst aufzeigen, dass ein solches Ziel realistisch ist und wird dann untersuchen, in welcher Weise das Wissen aus Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Soziologie, Präventionswissenschaft und Kriminologie dazu beitragen kann, eine globale Strategie zur Gewaltprävention, welche auf verschiedenen Ebenen ansetzt, zu unterstützen. Ein besonderes Augenmerk wird der Frage gelten, wie Bemühungen um Gewaltreduktion in Ländern mit besonders hohen aktuellen Gewaltraten gestaltet werden können.
Der Vortrag diskutiert die Frage, welche Strategien notwendig sind, um in den kommenden 30 Jahren weltweit das Niveau von Gewalt um die Hälfte zu reduzieren. Er wird zunächst aufzeigen, dass ein solches Ziel realistisch ist und wird dann untersuchen, in welcher Weise das Wissen aus Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Soziologie, Präventionswissenschaft und Kriminologie dazu beitragen kann, eine globale Strategie zur Gewaltprävention, welche auf verschiedenen Ebenen ansetzt, zu unterstützen. Ein besonderes Augenmerk wird der Frage gelten, wie Bemühungen um Gewaltreduktion in Ländern mit besonders hohen aktuellen Gewaltraten gestaltet werden können.
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