Was bringt universelle Frühprävention von Gewalt? Ergebnisse des Zürcher Projektes zur Sozialen Entwicklung von Kindern
Prof. Dr. Manuel Eisner
University of Cambridge
Dr. Denis Ribeaud
Pädagogisches Institut der Universität Zürich
University of Cambridge
Viele Untersuchungen über die Wirkungen von Programmen zur Gewaltprävention prüfen, ob man in kleinen, klinisch angelegten Studien kurzfristige Wirkungen erzielen kann. Für die Praxis ist allerdings sehr viel wichtiger zu wissen, ob Programme auch bei alltagsnahen Anwendungen Wirkungen erzielen, und ob diese Wirkungen anhalten. Hierüber weiss man gegenwärtig sehr viel weniger.
Das Zürcher Projekt zur Sozialen Entwicklung von Kindern ist eine Längsschnittstudie mit über 1200 Kindern. Als Teil der Studie wurden im Rahmen eines randomisierten Kontrollgruppendesigns ein Elterntraining (Triple P) und ein schulisches Sozialkompetenztraining (PFADe) umgesetzt.
Dank des Längsschnittdesigns kann inzwischen die Entwicklung der Kinder vom ersten bis zum fünften Grundschuljahr nachgezeichnet werden. Im Rahmen des Vortrags werden erstmals Ergebnisse über die Langfristwirkungen der beiden Programme gezeigt.
Das Zürcher Projekt zur Sozialen Entwicklung von Kindern ist eine Längsschnittstudie mit über 1200 Kindern. Als Teil der Studie wurden im Rahmen eines randomisierten Kontrollgruppendesigns ein Elterntraining (Triple P) und ein schulisches Sozialkompetenztraining (PFADe) umgesetzt.
Dank des Längsschnittdesigns kann inzwischen die Entwicklung der Kinder vom ersten bis zum fünften Grundschuljahr nachgezeichnet werden. Im Rahmen des Vortrags werden erstmals Ergebnisse über die Langfristwirkungen der beiden Programme gezeigt.
Auszug aus dem Buch (Deutsch, PDF) |