Infostand
Das 2005 vom Berliner Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin des Universitätsklinikums Charité ins Leben gerufene „Präventionsprojekt Dunkelfeld“ („Kein Täter werden“) ist ein Projekt zur Prävention sexuellen Kindesmissbrauchs. Es bietet ein kostenloses und durch die Schweigepflicht geschütztes Behandlungsangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen und deshalb therapeutische Hilfe suchen, ohne aktuell unter Strafverfolgung wegen sexuellem Kindesmissbrauch oder der Nutzung von Missbrauchsabbildungen zu stehen. 2011 wurde das Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“ gegründet. Es umfasst mittlerweile elf Standorte, die nach gemeinsam entwickelten Qualitätsstandards arbeiten. Ziel des Präventionsnetzwerks ist der Aufbau eines bundesweiten, flächendeckenden therapeutischen Angebots zur Verhinderung sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen.
Die bisherigen Erfahrungen im Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“ belegen, dass pädophile Menschen über gezielte Medienarbeit für therapeutische Angebote erreichbar sind. Die Evaluation der Therapie bestätigt, dass das angebotene Behandlungsprogramm geeignet ist, bekannte Risikofaktoren für sexuellen Kindesmissbrauch zu senken und bei den Betroffenen eine erfolgreiche Verhaltenskontrolle aufzubauen.
Weitere Informationen unter www.kein-taeter-werden.de.
Die bisherigen Erfahrungen im Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“ belegen, dass pädophile Menschen über gezielte Medienarbeit für therapeutische Angebote erreichbar sind. Die Evaluation der Therapie bestätigt, dass das angebotene Behandlungsprogramm geeignet ist, bekannte Risikofaktoren für sexuellen Kindesmissbrauch zu senken und bei den Betroffenen eine erfolgreiche Verhaltenskontrolle aufzubauen.
Weitere Informationen unter www.kein-taeter-werden.de.