“Schools That Care”: Kinder im Fokus schulischer Prävention

Karen Brünger
FINDER Akademie
Maximilian von Heyden
FINDER Akademie

Um die psychosozialen Folgen der Pandemie erfolgreich zu bewältigen, brauchen Schulen ein genaues Verständnis von der Belastung ihrer Schüler und den geeigneten Mitteln, diese zu lindern.

Die Methode “Schools That Care” (STC) befähigt Schulakteure, Handlungsbedarfe zu erkennen, ein schulspezifisches Präventionskonzept zu erstellen und Ressourcen gezielt zum Wohle von Kindern und Jugendlichen einzusetzen.

STC ist ein in Schulentwicklungsprozess in sechs Schritten, der auf anderthalb Jahre ausgelegt ist. Durch eine repräsentative Befragung werden die Risiko- und Schutzfaktoren der Schüler:innen ermittelt. Darauf basierend wird ein individuelles Schulprofil erstellt, das den spezifischen Handlungsbedarf einer Schule aufzeigt.

Durch professionelle Prozessbegleitung wird die Schule befähigt, bedarfsgerecht, wirksam und ressourcenschonend tätig zu werden und dabei auf wissenschaftlich erprobte Programme zu setzen, die in der „Grünen Liste Prävention“ erfasst sind.

Entwickelt und für die bundesweite Nutzung zur Verfügung gestellt wurde das Befragungsinstrument vom DPT, LPR und DFK im Rahmen des Projektes "Communities That Care" (CTC).

Derzeit wird STC in Zusammenarbeit mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. weiterentwickelt. Ziel ist ein digitalgestützter Begleitungsprozess, der im Rahmen des Projekts mit verschiedenen Schultypen erprobt und extern evaluiert wird.
Projektwebsite
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Auszug aus dem Buch
(Deutsch, PDF)

Zitation

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